Archive image from page 933 of Das mikroskop Theorie, gebrauch, geschichte. Das mikroskop. Theorie, gebrauch, geschichte und gegenwärtiger zustand desselben dasmikroskoptheo00hart Year: 1859 0-.'4 Indicatorcn. und nun liest man ab, mit welchem Punkte der Scala das Object zusam- menfällt. — Es passt demnach dieses Verfahren nur bei Mikroskopen mit einem durch Schrauben beweglichen Objecttische. Auch wird dadurch nur eine Linie angegeben, innerhalb welcher das Object befind- lich ist, und der betreffende Punkt dieser Linie muss erst noch aufge- sucht werden. Bald darauf beschrieb Wright {Quart.
Archive image from page 933 of Das mikroskop Theorie, gebrauch, geschichte. Das mikroskop. Theorie, gebrauch, geschichte und gegenwärtiger zustand desselben dasmikroskoptheo00hart Year: 1859 0-.'4 Indicatorcn. und nun liest man ab, mit welchem Punkte der Scala das Object zusam- menfällt. — Es passt demnach dieses Verfahren nur bei Mikroskopen mit einem durch Schrauben beweglichen Objecttische. Auch wird dadurch nur eine Linie angegeben, innerhalb welcher das Object befind- lich ist, und der betreffende Punkt dieser Linie muss erst noch aufge- sucht werden. Bald darauf beschrieb Wright {Quart. Jonrn. 1853, p. 301) eine ähnliche Einrichtung, wobei die getheilte Scala auf dem Objecttische selbst angebracht ist. Die Hanptverbesserung liegt aber dai-in, dass er nicht Eine Scala hat, sondern zwei senkrecht auf einander stehende Sca- len, wodurch der betreffende Punkt in der nämlichen AVeise angezeigt wird, wie irgend ein Punkt auf der Landkarte durch die Meridiane und die Parallelen. Etwa um die nämliche Zeit gab Amyot {Quart. Jotirn. IV, p. 303) eine Art elfenbeinernen Index an, der sich um eine Axe dreht: das eine Ende desselben hat eine getheilte Scala und das andere in eine Spitze auslaufende Ende bewegt sich über eine zweite aber gebogene Scala. Auch der von Brodie ersonnene und von Okeden {Quart. Journ. 1855, X, p. 169) beschriebene Indicator stimmt im Wesentlichen mit jenem von Wright überein. Ein anderer Weg wurde von Bridgman eingeschlagen. Dieser beschrieb 1S55 {Quart. Journ. XI, p. 237) eine Vorrichtung, die an das Objectivsystem befestigt wird, und woran sich ein kleiner Diamant befin- det, der gerade unter die unterste Linse und somit über das Object ge- bracht werden kann. Bewegt man das Mikroskop nach abwärts, bis der Diamant aufstösst, und dreht man dann das Objectiv herum, so zieht man einen kleinen Kreis gerade um das Object. Diese Einrichtung dürfte aber ihrer Kostbarkeit wegen nur etwa für solche brauchbar sein, die mit angefertigten Pro
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