. Die Gartenwelt. Gardening. XXIV, 3 Die Gartenwelt. geschieht zweckmäßig durch Ableger, indem man einjährige Triebe auf die Erde legt und festhakt. Durch einen Längsschnitt an der Unterseite des abzulegenden Zweiges, in den man vorteilhaft ein Hölzchen oder Steinchen klemmt, wird die Bewurzelung sehr erleichtert. Saathoff, Dahlem. Stauden. Eriogonum umbellatum. Der Vollknöterich ist ein kleines, kriechendes, nordamerikanisches Halbsträuchlein mit einfachen, sommergrünen Blättern. Die Einzelblüten sind an sich ja keine blendenden Erscheinungen, dadurch aber, daß sie zu mehreren kleinen Köpfche


. Die Gartenwelt. Gardening. XXIV, 3 Die Gartenwelt. geschieht zweckmäßig durch Ableger, indem man einjährige Triebe auf die Erde legt und festhakt. Durch einen Längsschnitt an der Unterseite des abzulegenden Zweiges, in den man vorteilhaft ein Hölzchen oder Steinchen klemmt, wird die Bewurzelung sehr erleichtert. Saathoff, Dahlem. Stauden. Eriogonum umbellatum. Der Vollknöterich ist ein kleines, kriechendes, nordamerikanisches Halbsträuchlein mit einfachen, sommergrünen Blättern. Die Einzelblüten sind an sich ja keine blendenden Erscheinungen, dadurch aber, daß sie zu mehreren kleinen Köpfchen doldenartig zusammenstehen, wirken die licht- gelben Blütenstände recht gut. In sonniger Lage, durchlässigem Erdreich fühlt sich unser Pflegling am wohlsten. Im Alpengarten weise man ihm einen dementsprechenden Platz an. Erio- gonum cognaium hat graufilzige Blattunterseiten und ebenfalls gelbe Blüten. Die Heimat dieses, dem E. umbellatum nahe stehenden Pflänzchens ist Kalifornien. E. Wrightii stammt aus dem westlichen Nordamerika, hat graufilzige Belaubung und rosa Blüten, welche an 25—30 cm hohen schlanken Ruten getragen werden. H. Zörnitz. Mannigfaltiges. Gärtnerkrankheiten. Die beiden Aufsätze von H. C. und G. S. im Jg. 1919 p. 372 und 375 dieser Ztsch. veranlassen mich zur Unterstützung der dortigen Ausführungen auf zwei Stellen früherer Aufsätze hinzuweisen. So schrieb ich 1911 in H. 15 der „Gartenflora" u. a.: „Soviel dürfte wohl als bekannt gelten, daß es sehr häufig schwächliche und selten herkulische Personen sind, die dem Gärtnerberuf zugeführt werden. Wenn auch sehr wohl die harte Erdarbeit bei jedweder Witterung, der Wechsel zwischen der Tropentemperatur des Warmhauses und der winterlich eiskalten Außentemperatur, das Jäten und Graben mit gekrümmtem Rücken den Lungen gewiß nicht förderlich ist, so ist bei der hohen Mor- talität an Lungenleiden eben doch auch zu berücksichtigen, daß viele schon mit schwachen Lunge


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