. Figur 140. U. epops epo2>s, (^ ad. Figur 147. U. epops major, (J ad. d, nur in der Regel mit weniger lebhafterer Färbung, besonders Kehle und Brust nicht so rötlich, sondern mit grauem Anflug, und der Rücken dunkler, Aveniger rötlich, der Schnabel fast immer merklich kürzer: Culmen etwa 5—5^2 cm, selten länger. — Juv.: Wie alte Vögel gezeichnet, nur im ersten Nestkleide haben die Haubenfedern ausgedehntere schwarze Enden. Europa, Nordwestafrika und Kanaren, westliches Asien. Als Nordgrenze kann wohl der 62. Breitengrad gelten, doch sind vereinzelte Stücke noch viel nördlicher beobachtet w
. Figur 140. U. epops epo2>s, (^ ad. Figur 147. U. epops major, (J ad. d, nur in der Regel mit weniger lebhafterer Färbung, besonders Kehle und Brust nicht so rötlich, sondern mit grauem Anflug, und der Rücken dunkler, Aveniger rötlich, der Schnabel fast immer merklich kürzer: Culmen etwa 5—5^2 cm, selten länger. — Juv.: Wie alte Vögel gezeichnet, nur im ersten Nestkleide haben die Haubenfedern ausgedehntere schwarze Enden. Europa, Nordwestafrika und Kanaren, westliches Asien. Als Nordgrenze kann wohl der 62. Breitengrad gelten, doch sind vereinzelte Stücke noch viel nördlicher beobachtet worden: Lapplaud, Finnland, viermal Kolahalbinsel, auf einem Schiffe auf der Höhe von Spitzbergen (77. Grad). Im südlichen Europa häufiger als im nördlichen. In Großbritannien und Irland ist er ein häufiger Frühlingsgast, hat aber nur ausnahmsweise gebrütet. Im Osten geht er bis Sibirien, ins westliche Turkestan, nach Persien, Afghanistan,' Baluchistan und brütet anscheinend noch regelmäßig im nordwestlichen Indien (W. Himalaya, Indus-Tal). Die Abgrenzung in Sibirien gegen den noch ungenügend be- kannten Upupa epops saturata konnte ich nicht feststellen. Im nordwestlichen Afrika brüten Wiedehopfe wahrscheinlich südlich bis in die Oasen der Sahara, ja der Fund von Stücken am 7. und 13. Juli am Rio de Oro macht es wahrscheinlich, daß sie selbst dort noch nisten. — Der Wiedehopf ist ein Zugvogel — anscheinend in allen Ländern, in denen er brütet, mit Ausnahme der Canaren, wo Polatzek ihn auch mitten im Winter brütend fand, und wahrscheinlich der Oasen der Sahara. Europa und den Norden der Atlas- länder, sowie Westasien verläßt er im Herbste und zieht südlich bis zum Senegal und Gambia, das Hinterland der Goldküste, Haussaland, Abessinien, Südarabien, Bahr el Abiad, die Gallaländer, in Indien bis in die südindische Halbinsel.
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