. Denkschriften der Medicinisch-Naturwissenschaftlichen Gesellschaft zu Jena. 33 Die Hand der Cetaceen. 33 also das im jüngsten Stadium als erste Phalange bezeichnete Knorpelstück zum neuen Metacarpale wird. Im neuen Carpale distale i ist somit das alte Metacarpale enthalten. Dieser Fund liefert zugleich die Cor- rectur einer meiner früheren Angaben'), dass das alte Metacarpale sich mit der ersten Phalange verbinde. Das zweite Carpale distale trägt der Hauptsache nach das Metacarpale 2, das dritte die Metacarpalia 3 und 4, während das Metacarpale 5 dem Ulnare direct aufsitzt. Irgend welche Erk
. Denkschriften der Medicinisch-Naturwissenschaftlichen Gesellschaft zu Jena. 33 Die Hand der Cetaceen. 33 also das im jüngsten Stadium als erste Phalange bezeichnete Knorpelstück zum neuen Metacarpale wird. Im neuen Carpale distale i ist somit das alte Metacarpale enthalten. Dieser Fund liefert zugleich die Cor- rectur einer meiner früheren Angaben'), dass das alte Metacarpale sich mit der ersten Phalange verbinde. Das zweite Carpale distale trägt der Hauptsache nach das Metacarpale 2, das dritte die Metacarpalia 3 und 4, während das Metacarpale 5 dem Ulnare direct aufsitzt. Irgend welche Erklärungen, wie diese drei distalen Carpalia durch Verschmelzungen entstanden sind, vermag ich auf Grund meiner Präparate nicht zu geben. Ein Centrale wurde bis jetzt nur für den erwachsenen Globiocephaius angenommen (Turner, Weber). Für den Fötus galt hingegen allgemein das Fehlen des Centrale als typisch, und Weber *) glaubt sogar dadurch zu dem Schlüsse berechtigt zu sein, dass der fötale Carpus weit einfacher sei als der des erwachsenen Thieres. Man sieht hieraus, wie misslich es ist, aus einigen wenigen Befunden Folgerungen so allgemeiner Natur ziehen zu wollen, denn meine Untersuchungen ergaben, dass in der Mehrzahl der Fälle auch den fötalen Händen von Globiocephaius ein Centrale zukommt. Es liegt an derselben Stelle wie beim Erwachsenen in den von mir früher schon genannten Stadien II, III, IV, VI und VII, fehlt dagegen nur in den Stadien I und V. Im Carpus des Globiocephaius treffen wir also, das Centrale anlangend, ein ganz ähnliches Verhalten wie bezüglich des doppelten der Beluga leucas. Es kann eben persistiren oder fehlen. Aus meinen Bildern ergiebt sich indes nicht, ob es im letzteren Falle mit einem anderen Carpaltheile verschmolzen ist. Im allgemeinen lässt sich also nur sagen, dass der fötale Carpus von Globiocephaius nielas der Zahl und Lage seiner Elemente nach mit dem des erwachsenen Thieres übereinstimmt. Das Pisiforme ist bei sämmtlich
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