. Denkschriften der Medicinisch-Naturwissenschaftlichen Gesellschaft zu Jena. Prc. a. ventr. -Ar. Proer. Cr. Der Processus anterior dorsalis (superior) ist lange nicht so häufig vertreten wie der vorhin be- sprochene Fortsatz. Unter den Sauriern besitzt ihn besonders stark entwickelt Hatteria (Text- figur 40 Prc. ). Der diesem Fortsatz benach- barte Theil des Vorderrandes des Ringknorpels löst sich mit ersterem aus dem Zusammenhang mit den übrigen Theilen des Skeletstückes und bildet ein selbständiges Stück, das als Pro- erieoid bezeichnet wird (JEmys, Chelonid). Seit- lich schliessen sich


. Denkschriften der Medicinisch-Naturwissenschaftlichen Gesellschaft zu Jena. Prc. a. ventr. -Ar. Proer. Cr. Der Processus anterior dorsalis (superior) ist lange nicht so häufig vertreten wie der vorhin be- sprochene Fortsatz. Unter den Sauriern besitzt ihn besonders stark entwickelt Hatteria (Text- figur 40 Prc. ). Der diesem Fortsatz benach- barte Theil des Vorderrandes des Ringknorpels löst sich mit ersterem aus dem Zusammenhang mit den übrigen Theilen des Skeletstückes und bildet ein selbständiges Stück, das als Pro- erieoid bezeichnet wird (JEmys, Chelonid). Seit- lich schliessen sich an dasselbe die Arytänoide an (Textfigur 41 Proer). Die Veranlassung für die Abgliederung des Procricoids ist wohl jedenfalls darin zu suchen, dass es die Unterlage für die Raphe zwischen den dorsalenTheilen der Schliessmuskeln bildet. Es ist dadurch bei jeder Contraction der Muskeln einem Druck ausgesetzt, der es gegen das Lumen des Kehlkopfes zu drängen und damit von dem Haupttheil des Ringknorpels zu trennen Tr. : Fig. 41. Chelonia midas. Zungenbein und Laryngo-tracheal- skelet, von der Dorsalseite gesehen. Proer. Procricoid, Prc. a. ventr. Processus anterior ventralis des Cricoids (Cr.), C I—II1 drei Hörner des Zungenbeins. Uebrige Bezeichnungen s. Erklärung zu Fig. 40. b) Monotremen1]. 1. Fertiger Zustand. Die Arytänoide beider Monotremen stimmen in allen wesentlichen Punkten mit einander überein, so dass wir sie zusammen schildern können. (Taf. XVIII, Fig. 12 und 13 Ar.) Sie liegen wie bei den übrigen Säugethieren zu beiden Seiten des obersten Theiles des Kehlkopfes und zwar nur im dorsalen Bereich desselben (Textfigur 49 und Taf. XVIII, Figg. 15, 16, 18). Man kann drei Flächen an ihnen unterscheiden (Fig. 49). Die eine ist ventralwärts gerichtet und dient zum grossen Theil dem Ansatz des M. crico-thyreo-arytaenoideus. Eine zweite sieht dorsalwärts (Fig. 12, 13) und lässt an ihrem oralen Rande den M. ary-proerieoideus entspringen. Die drit


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