. Denkschriften der Medicinisch-Naturwissenschaftlichen Gesellschaft zu Jena. (Sp. Ggl. V.) .â â -.' %t^-~ Myot. V. K\ Endoc.() Peric. h. Mesoc. ant. Fig. Fig. 224. zum Glomerulus der Vorniere den nächsten Stadien vorbehalten bleibt. Dagegen sind die paarigen Aorten bereits auf ziemlich lange Strecke angelegt. Die freien Mesodermzellen, welche sie bilden, sind Abkömmlinge der Angiosklerotome. Diese Zellen breiten sich auch dorsahvärts immer weiter aus, woselbst sie auf die sich zu Gruppen zusammenballenden Ektodermzellen der Ganglienanlagen stossen,


. Denkschriften der Medicinisch-Naturwissenschaftlichen Gesellschaft zu Jena. (Sp. Ggl. V.) .â â -.' %t^-~ Myot. V. K\ Endoc.() Peric. h. Mesoc. ant. Fig. Fig. 224. zum Glomerulus der Vorniere den nächsten Stadien vorbehalten bleibt. Dagegen sind die paarigen Aorten bereits auf ziemlich lange Strecke angelegt. Die freien Mesodermzellen, welche sie bilden, sind Abkömmlinge der Angiosklerotome. Diese Zellen breiten sich auch dorsahvärts immer weiter aus, woselbst sie auf die sich zu Gruppen zusammenballenden Ektodermzellen der Ganglienanlagen stossen, die von der Ganglienleiste stammen (Schnitt 223, 224). â An der Ventralseite zeigt der Schnitt 224 die noch mit den Seitenplatten zusammen- hängenden ventralen Randstreifen schon dicht an einander gerückt (vergl. Schnitt 186) und in Differenzirung begriffen. Es lösen sich von ihnen fortwährend freie Mesodermzellen ab, die vor allem zur Bildung der proximalen Abschnitte der Dottervenen und der Ductus Cuvieri bestimmt sind. â In dem Bereiche des Schnittes 225 ist auch die Blutbildung in vollem Gange. Im Vergleiche mit dem auf Taf. LXXII/LXXIII, Fig. 7 dargestellten Zustande ist ein weiterer Fortschritt zu bemerken. Die Lücken zwischen den centralen Zellballen der ventromedian vereinigten Randstreifen und deren peripheren sich abplattenden Zellen haben sich erweitert. Die cen- tralen Zellen sind zum Theil frei geworden und erscheinen nun in der eiweisshaltigen, die Lücke erfüllenden Flüssigkeit suspendirt. Die einzelnen Lücken fliessen zu grösseren spaltförmigen Hohlräumen zusammen, deren abgeplattete Wandzellen den noch einschichtigen Seitenplatten dicht angelagert sind. Diese haben sich, wie bereits erwähnt, anscheinend an der äusseren Oberfläche des Angiohämo- blastems medialwärts vorgeschoben. In Folge der Streckung der Ventralseite, die gerade im Gebiete der Blutanlagen besonders rasch erfolgt, erscheinen diese am Q


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