. Die Süsswasserfische von Mitteleuropa. Freshwater fishes; Freshwater fishes; Fishes; Fishes. Gattung : Abramidopsis. 1 35 in sich schliesst. Ferner besitzt A. Leuckartii von allen Abramiden die nie- drigste Rückenflosse, welche zugleich am wenigsten steil von ihrer vorderen Spitze nach hinten abgestutzt ist. Die Spitze ihres Vorderrandes, welcher nur 2y2 mal so lang ist als ihr Hinterrand, überragt, zurückgelegt, nur die zweite Schuppe des Hinterrückens. Nicht ohne Werlh ist auch als Gallungs— merkmal das sehr häufige Vorhandensein von sechs Zähnen auf dem linken Schlundknochen. Ich zählte b


. Die Süsswasserfische von Mitteleuropa. Freshwater fishes; Freshwater fishes; Fishes; Fishes. Gattung : Abramidopsis. 1 35 in sich schliesst. Ferner besitzt A. Leuckartii von allen Abramiden die nie- drigste Rückenflosse, welche zugleich am wenigsten steil von ihrer vorderen Spitze nach hinten abgestutzt ist. Die Spitze ihres Vorderrandes, welcher nur 2y2 mal so lang ist als ihr Hinterrand, überragt, zurückgelegt, nur die zweite Schuppe des Hinterrückens. Nicht ohne Werlh ist auch als Gallungs— merkmal das sehr häufige Vorhandensein von sechs Zähnen auf dem linken Schlundknochen. Ich zählte bei 45 Individuen 24 mal auf dem linken Schlund- knochen 6 Zähne. Rechnet man noch die sehr kurze Afterflosse hinzu, und bringt man den weniger seitlich zusammengedruckten Leib und den niedri- gen Rücken in Anschlag, so wird man Anhaltspunkte genug gegeben finden, Abramidopsis Leuckartii von Abramis Brama und Blicca Björkna zu unterschei- den, mit denen dieser Fisch häufig von den Fischern verwechselt wird. Der Körper von A. Leuckartii ist ziemlich in die Länge gestreckt, die Schnauze erscheint zwar abgestampft aber durchaus nicht geschwollen. Das Auge dieses Fisches kann im Vergleich mit den Augen anderer Abramiden als klein bezeichnet werden. Die Brustflossen erreichen zurückgeschlagen nicht die Basis der Bauchflossen. Die untere Spitze des Gabelschwanzes ist kaum länger als die obere Spitze. Die Schlundknochen kommen in den Um- rissen der Knochen und in der Form und Stel- lung der Zähne mit den Schlundknochen von Abramis Vimba ziemlich überein. Ich kann es Fig- 16, nicht unterlassen, besonders darauf auf— Schlundknochen. , , ,. ., merksam zu machen, dass die beiden vor- deren Fortsätze der Schlundknochen von A. Leuckartii von ihrer Basis aus an ihrem äusseren Rande gerade verlaufen und dem ersten Zahn gegenüber keine Spur von einer buckeiförmigen Wölbung erkennen lassen. Es ist dies ein Charakter, der auch den Schlundknochen aller Abramis-Arlen zuk


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