. Denkschriften der Kaiserlichen Akademie der Wissenschaften, Mathematisch-Naturwissenschaftliche Classe. ziisammenhängeii. Von den beiden oberen Hirnknoten sieht man deut- lieh die Xervenfäden ausgehen, welche zu den Augen und anderen Orfifanen verlaufen. Der P\iss des Thieres ist schmal, vorne abgestutzt und etwas gerundet , hinten verschmälert und in eine Spitze auslaufend , so dass seine Sohle einen länglich-dreieckigen Umriss zeigt. Der hintere obere Theil des Fusses trägt den Deckel, und zwar verlaufen von den Fühlern her, den Seiten des Fusses entlang, in mittlerer Höhe je


. Denkschriften der Kaiserlichen Akademie der Wissenschaften, Mathematisch-Naturwissenschaftliche Classe. ziisammenhängeii. Von den beiden oberen Hirnknoten sieht man deut- lieh die Xervenfäden ausgehen, welche zu den Augen und anderen Orfifanen verlaufen. Der P\iss des Thieres ist schmal, vorne abgestutzt und etwas gerundet , hinten verschmälert und in eine Spitze auslaufend , so dass seine Sohle einen länglich-dreieckigen Umriss zeigt. Der hintere obere Theil des Fusses trägt den Deckel, und zwar verlaufen von den Fühlern her, den Seiten des Fusses entlang, in mittlerer Höhe jeder- seits eine erhabene , zuweilen auch gefärbte Leiste ; beide Leisten erweitern sich gegen hinten gewöhnlich in unregelmässiger Lappen- form, vereinigen sich auf der hinteren Höhe des Fusses und tragen hier den Deckel, mit dem das Thier beim Rückzuge das Haus tief im Eingange vollständig zu versehliessen vermag. Unter dem Deckel und so zu sagen als Fort- setzung des deckeltragenden Muskellappens ragt rückwärts ein ziem- lich langer und fadenförmiger Anhang (Schweiffilament) hervor. Dieser Schweifanhang ist für die generische Abgrenzung der Eissoen von grösster Wichtigkeit. Je nach dem Vorhandensein einer oder dreier solcher Schweiffilamente haben Henry und Arthur Adams die Thiere der engeren Gattung Eissoa von denen der Gat- tung Alvania zu unterscheiden versucht. Thiere mit einem einzigen Faden sind darnach Rissoen, solche mit drei Fäden AI van ien. Für eine Anzahl von Arten hat sieh diese Unterscheiduno- durchführen lassen. Ob aber der Charakter des Vorhandenseins eines oder dreier solcher Schweiffilamente als vollkommen durchgreifender Gattungsunter- schied aller Arten von Rissoa und von Alvania sich ausnahmslos bestätigen wird, ist bei der dermaligen Unbekanntschaft mit den Thieren vieler Alvanien nicht ausser Zweifel. Für die Arten des enger begrenzten Genus Rissoa kann man übrigens als erwiesen annehmen, dass sie alle nur mit einem einzigen Schw


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