. Instrumentationslehre, von Hector Berlioz. Ergänzt und rev. von Richard Strauss. von war, nach dem Ausspruche der Kritikerjener Zeit, eine unerträgliche Einförmigkeit, welchedem Erfolge des Werkes schadete. Hierauf bezüglichwar es auch, daß Gretry ausrief: „Einen Louisdorwürd ich für eine Quinte geben. In der Tat mußdiese Klangfärbung, so kostbar, wenn sie gut ange- wendet und dem Klange der Violinen und anderenInstrumente geschickt gegenübergestellt wird, sehrbald ermüden; sie trägt, bei wenig Mannigfaltigkeitzu sehr das Gepräge der Traurigkeit, als dal5 es an-ders sein könnte. Zu einer sol


. Instrumentationslehre, von Hector Berlioz. Ergänzt und rev. von Richard Strauss. von war, nach dem Ausspruche der Kritikerjener Zeit, eine unerträgliche Einförmigkeit, welchedem Erfolge des Werkes schadete. Hierauf bezüglichwar es auch, daß Gretry ausrief: „Einen Louisdorwürd ich für eine Quinte geben. In der Tat mußdiese Klangfärbung, so kostbar, wenn sie gut ange- wendet und dem Klange der Violinen und anderenInstrumente geschickt gegenübergestellt wird, sehrbald ermüden; sie trägt, bei wenig Mannigfaltigkeitzu sehr das Gepräge der Traurigkeit, als dal5 es an-ders sein könnte. Zu einer solchen Stelle tiefster Trauer im zwei-ten Akt der Walküre (nach den Worten Brünnhil -dcns „Weh, mein Wälsung), wo die Violen in derhöheren Oktave ilcr Baüklarinette von WotansSchwcimut singen, bildet einen interessanten Ge-gensatz die in feiger Lustigkeit hintanzende Figurder Violen bei Mimes Antwort an den drohendenWotan (Siegfried erster Akt). (Partiturb^ispielc 26,87.) Noch lansrsamer. NO 26. Walküre, Akt IL poco rit. a tempo Wa gner. CO rit. Engl. Hörn. 75 N9 27. Siegfried, Akt I. Belebt. Wagner. 4 Hörnerin F. Baß- Trompete in Es.


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