Der Stil in den technischen und tektonischen Künsten, oder, Praktische Aesthetik : ein Handbuch für Techniker, Künstler und Kunstfreunde . Sarko-phage mehr die Form der viereckigen Kasten {ih\). Dagegen sind mehrere Sammlungen reich an römischen Lab-ren, die meistens aus harten Steinen, (Porphyr, Granit, Puonaz-zetto) ausgeführt sind. Beispiele: die grosse Wanne in Granit,ehemals in der villa Medicis, jetzt in Florenz. Dann ein grossesWaschbecken aus ßosso antico im Vatikan. Dieses antike Labrum ist auch der Archetyp der christlichenTaufbecken, nur dass diese kreisrund und nicht länglic


Der Stil in den technischen und tektonischen Künsten, oder, Praktische Aesthetik : ein Handbuch für Techniker, Künstler und Kunstfreunde . Sarko-phage mehr die Form der viereckigen Kasten {ih\). Dagegen sind mehrere Sammlungen reich an römischen Lab-ren, die meistens aus harten Steinen, (Porphyr, Granit, Puonaz-zetto) ausgeführt sind. Beispiele: die grosse Wanne in Granit,ehemals in der villa Medicis, jetzt in Florenz. Dann ein grossesWaschbecken aus ßosso antico im Vatikan. Dieses antike Labrum ist auch der Archetyp der christlichenTaufbecken, nur dass diese kreisrund und nicht länglicht sind. Beispiele: das alte von DAgincourt veröffentlichte Taufbecken 1 Ich sah in Sicilien altgriechische Badewannen von kreisrunder Grund-fläche und mit einer Abstufung zum Sitzen eingerichtet, die aus einem ein-zigen Stücke gebrannten Thones bestanden. Sie waren noch ausserdem mitRückenlehnen versehen. Keramik. Klassifikation der Gefässe. 31 in Chiavenna. Bleierne dergl. in den Kirchen zu Tedenliam und•sonst in England (Antiquary 1840, p. 966). Das nach dem Vor-bilde des ehernen Meeres vor dem Tempel zu Jerusalem in Erz. Komische Wanne. gegossene Taufbecken in St. Barthelemy zu Lüttich; frühesMeisterwerk des Lambertus Patras aus Dinant vom Jahre 1112.(Siehe Didron Annal. Tome V, pag. 21.) Als schönes der Renaissance angehöriges Beispiel sei des Tauf-beckens in St. Marco zu Venedig von Tizio Minio und Dcsiderioda Firenze erwähnt. Auch wurde diese Form häufig von denChristen zu Särgen und Reliquienbehältern benützt, welches Motivdie Frührenaissance mit der ihr eigenthümlichen Frische und An-muth erfasste. b) Als Kühlfässer dienen kleinerekreisrunde Tauchvasen; sie sind demallgemeinen Typus und der Bestimmungentsprechend ausgeschweift, korbförmigund zum Theil fusslos, unten abge-flacht, zum Theil auf niedrigem Hypo-kraterion stehend. Bei den Griechenhiess der Weinkühler Psykter, den He-sychios mit Kalathos (Korb) idcntificirt. Diese im Alterthume s


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