. Beiträge zur Kenntnis der Meeresfauna Westafrikas. Polycliaeta. 439 eiuem Paraped vorkommend, treten im Gesamtbilde der Würmer wenig hervor; sie sind regelmäßig in gleichmäßigen, mäßig weiten Abständen geringelt. Die ventralen Hakenborsten sind kurz, im allgemeinen ähnlich A^äe bei *S^ sicakojnanus; an den hinteren Segmenten kommen bis zu 4, an den mittleren Segmenten meist nur 1, höchstens 2 Hakenborsten an einem Parapod vor. Im Profil erscheinen die Haken deutlich schwächer als bei St. .rantluArk-ha und noch etwas zarter und schmäler als bei St. swakopianus; die Endstrecke ist merklich sch
. Beiträge zur Kenntnis der Meeresfauna Westafrikas. Polycliaeta. 439 eiuem Paraped vorkommend, treten im Gesamtbilde der Würmer wenig hervor; sie sind regelmäßig in gleichmäßigen, mäßig weiten Abständen geringelt. Die ventralen Hakenborsten sind kurz, im allgemeinen ähnlich A^äe bei *S^ sicakojnanus; an den hinteren Segmenten kommen bis zu 4, an den mittleren Segmenten meist nur 1, höchstens 2 Hakenborsten an einem Parapod vor. Im Profil erscheinen die Haken deutlich schwächer als bei St. .rantluArk-ha und noch etwas zarter und schmäler als bei St. swakopianus; die Endstrecke ist merklich schwächer gebogen als bei den beiden anderen Arten. Der Kiemen-Tentakelapparat war bei meh- reren Individuen ausgestreckt; ich untersuchte ihn zunächst an einem Wurm von Cabinda. Im allgemeinen ist der Kiemenapparat wie bei St. nionllifer gestaltet. Er trägt dorsal 2 dicke Kiemenblätter mit je 50—60 Kiemenfäden, die bandartig schmal, glatt und am Ende lanzettlich zugespitzt sind: ventral am Kiemenapparat stehen •^ ^ ' ^^ Fig. LXIII. 2 starke, der Länge nach zusammengefaltete stylarhides tropicus u. sp. Tentakel von ungefähr gleicher Länge wie die a = Basalhälfte einer Dorsal- Kiemen; an der Wurzel zwischen den beiden borgte vom xMittelkörper; ^. ,„ 1 1 • • 1 ii> • T-i -11 T\ 6 = ventrale Hakenborste von lentakeln sitzt eine kegeliörmige PaiJille. Der . .^. „ ^ . " o i einem mittleren teegment, im gemeinsame dicke, den Kiemen-Tentakelapparat Profil; ^'"'. tragende Kiemenstamm wird sackartig um- schlossen von der mit ausgestülpten und mit kurzen Fadenpapillen besetzten Wand der Mundhöhle. Die Mundhöhlenwand umfaßt nach vorn zu den Kie- menstamm etwa -/s und endigt distal in einen hohen, manschettenartigen, am freien Rande gewellten Hautkragen, der bis über die Basis der Kiemen- blätter und der Tentakel nach vorn reicht. Bei diesem Wurm entspringt medio - dorsal hinter dem Vorderrande des Hautkragens eine lange glatte, zylindr
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