. Grundlagen der Pharmacognosie : Einleitung in das Studium der Rohstoffe des Pflanzenreiches . , Die Milchsaftgefässe. Berlin , Entstehung der Milchsaftgefässe. Rotterdam 1865. Vogl, Beiträge zurKenntnis der Milchsaftorgane, Pringsh. Jahrb. V, 31. David, Ueber die Milch-zellen der Euphorbien. Breslau 1872. E. Schmidt, Botan. Zeit. 1882. Scott,Inaugural-Dissertation. Würzburg 1881 u. and. 2) Die Milchsaftschläuche der Feige sind so auffallend, dass man anihnen leicht eine Verfälschung des Kaffees mit Feigenkaffee (gerösteten Feigen)erkennen kann. Milchsaft-schläuche. 166) Milchsaft


. Grundlagen der Pharmacognosie : Einleitung in das Studium der Rohstoffe des Pflanzenreiches . , Die Milchsaftgefässe. Berlin , Entstehung der Milchsaftgefässe. Rotterdam 1865. Vogl, Beiträge zurKenntnis der Milchsaftorgane, Pringsh. Jahrb. V, 31. David, Ueber die Milch-zellen der Euphorbien. Breslau 1872. E. Schmidt, Botan. Zeit. 1882. Scott,Inaugural-Dissertation. Würzburg 1881 u. and. 2) Die Milchsaftschläuche der Feige sind so auffallend, dass man anihnen leicht eine Verfälschung des Kaffees mit Feigenkaffee (gerösteten Feigen)erkennen kann. Milchsaft-schläuche. 166) Milchsaft führende Zellen aus Tuber Jalapae. 218 Pflanzenanatomie. streckt es sich auch auf das centrale Parenchym des Stengels nebstallen übrigen Theilen dieser Pflanze. Man kann demnach von Milchsaftzellen und von Milchsaft-gefässen oder -Schläuchen sprechen. Erster« sind echte Zellenund können, wenn schon in der Keimpflanze angelegt, oft sehr lang,ja vielfach verzweigt werden, ohne durch Querwände getheilt zu sein,wie z. B. bei den Urticaceen, Euphorbiaceen, Asclepiaceen. Die Milch*. Fig. 167. schlauche dagegen sind lysigene1) Gänge, d. h. durch Auflösung derQuerwände entstandene Canäle. Zu ihnen sind die Schläuche derCichoriaceen (Taraxacum), der Papaveraceen und Campanulaceen zurechnen. Tritt eine Resorption der Querwandung nicht ein, liegen jedochdie kurzen Milchsaftzellen in Reihen übereinander, so entstehen mil-chende Zellenzüge, wie z. B. bei den Convolvulaceen (Tuber Jalapae,Fig. 166), auch die Guttapercha (meist von Dichopsis Gutta Benthamet Hooker) kommt in solchen milchsaftführenden Zellzügen vor. Der Inhalt der Milchschläuche ist ein Gemenge von sehr wechseln-der Zusammensetzung2). Neben allgemeiner verbreiteten Stoffen, wieSalzen (Calciummalat), Stärkemehl, Protein Stoffen, enthalten sehr viele,wenn nicht alle Milchsäfte, Kautschuk. Ausserdem kommen in den- J) Xvoi auflöse und yu/väu) ich erzeuge. 2) Vergl. unter anderen S. Dietz, Beitrag zur K


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