. Denkschriften - Österreichische Akademie der Wissenschaften. Pcirs inferior Uibyrinthi der Sängethiere. 47U Die Tele osti er lassen bereits eine Lagena eoclilcae als mützenröniiiiie Ausstülpung des oberen, hinteren SaeculuseiKles erkennen. L'ntcr den Elasniü brancheru ist bei Cliiiiuicm die Lagena als besondere Ausstülpung des Sacculus niclit cntwiekelt, die biscuitförmige, im Sacculus befindliche Macula acustica besteht aus einer vorderen, größeren Partie, der Macula sacculi, und cincju hinteren, kleineren, mit der ersten in Zusammenhang stehenden Abschnitt: der Macula lagenac. Bei den Haie
. Denkschriften - Österreichische Akademie der Wissenschaften. Pcirs inferior Uibyrinthi der Sängethiere. 47U Die Tele osti er lassen bereits eine Lagena eoclilcae als mützenröniiiiie Ausstülpung des oberen, hinteren SaeculuseiKles erkennen. L'ntcr den Elasniü brancheru ist bei Cliiiiuicm die Lagena als besondere Ausstülpung des Sacculus niclit cntwiekelt, die biscuitförmige, im Sacculus befindliche Macula acustica besteht aus einer vorderen, größeren Partie, der Macula sacculi, und cincju hinteren, kleineren, mit der ersten in Zusammenhang stehenden Abschnitt: der Macula lagenac. Bei den Haien ist als Ausstülpung des hinteren Sacculusendes die Lagena sichtbar, die in ihr gelegene Macula lagenac hängt mit der Macula sacculi zusammen. Scylla besitzt eine Lagena mit einer isolierten Papilla lagenae. Die Wand der Lagena stimmt ganz mit der dos Sacculus überein, ihre Papilla acustica ist ebenso gebaut wie die Maculae und Cristae acusticae. Auf ihr ruht ein Otolith, welcher wie der der Macula sacculi gebaut ist, mit dem er gewöhnlich auch zusammenhängt. Unter den Amphibien finden sich bei den Anuren drei .Ausstülpungen des Sacculus; Pars neglecta, Lagena Cochleae und Pars basilaris (Cochleae). Bei Proteus liegt die Lagetia am hinteren Umfange des Sacculus an seiner medialen Wand. Bei Siredoii endlich lindct sich am oberen Ende der Lagena als Verdickung der Wand und des Epithels die von der Papilla lagenae abgetrennte Pars basilaris. .Ähnlich verhalten sich auch die höheren Urodelen, bei welchen die Papilla basilaris noch in der Lagena Cochleae gelegen ist. (\H\ aiiuiihilii besitzt keine Pars basilaris Cochleae. Die Reihenfolge der phylogenetischen Entstehung ist also: L Macula sacculi, 2. Papilla lagenae, 3. > basilaris und die Entstehung erfolgt nach dem Typus, welchen ich in dem heigegebenen Schema veranschaulicht habe (Fig. 2). Fig. 2. Schema der Phylogenese der Pars inferior der Fische und Ms n. Please note that these images are
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