. Die Insecten der Berglandschaft Adeli im Hinterlande von Togo (Westafrika) ... Abt. 1. Insects -- Africa, West. — 67 — hinten geneigt, Stirnleiste breit gefurcht, ihre aufgeworfenen Seiton- ränder nach dem Clypeus zu schwach divergierend. Pronotumrücken ohne Seiten kiele, runzelig punktiert, Mittellängskiel deutlich und nur von der den Basaltheil und Apicaltheil scheidenden Querfurche unterbrochen, Apicaltheil erheblich länger als der Basaltheil; Seiten- lappen mit auf der Mitte gebogenem, in seiner vorderen Hälfte schräge zum Vorderrande aufsteigendem Unterrande. Mittel- und Hinterbrust gro


. Die Insecten der Berglandschaft Adeli im Hinterlande von Togo (Westafrika) ... Abt. 1. Insects -- Africa, West. — 67 — hinten geneigt, Stirnleiste breit gefurcht, ihre aufgeworfenen Seiton- ränder nach dem Clypeus zu schwach divergierend. Pronotumrücken ohne Seiten kiele, runzelig punktiert, Mittellängskiel deutlich und nur von der den Basaltheil und Apicaltheil scheidenden Querfurche unterbrochen, Apicaltheil erheblich länger als der Basaltheil; Seiten- lappen mit auf der Mitte gebogenem, in seiner vorderen Hälfte schräge zum Vorderrande aufsteigendem Unterrande. Mittel- und Hinterbrust grob punktiert; Lappen der Hinterbrust beim cf in einer längeren Naht verbunden. Beine massig lang; Hinterschenkel den Hinterleib kaum überragend, von den Deckflügeln etwas überragt; Hinterschienen nach innen offen gekrümmt. Deckflügel mit stark erweitertem, von parallelen Queradern durchzogenem Costal- und Ulnarfelde und sehr schmalem, eine hinter der Mitte abbrechende vena intercalata füh- rendem Radialfelde. Subgenitalplatte des cf wenig verlängert, am Ende stumpf. Q. fehlt. Die Gattung Amesotropis hat mit Ochrilidia gemeinsam den Mangel der Seitenkiele des Pronotumrückens, eine lange Naht der Metasternallappen und die Aderung der Deckflügel, unterscheidet sich jedoch durch stark auf der Mitte gebogenen Unterrand der Pronotumseitenlappen, kürzeren Scheitel, schmälere Fühler, längere Beine, gekrümmte Hinterschienen — Merkmale, welche in ihrer Ge- sammtheit der einzigen mir vorliegenden Art einen von Ochrilidia total verschiedenen Habitus aufprägen und sie den Gattungen Pla- typterna und Parapleurus nähern. Das einzige von Adeli vorlie- gende Amesotropis-cf ist recht cha- rakteristisch durch die ungewöhnlich starke Krümmung der Hinterschienen, wie sie die Figur G gut wiedergibt; ob auch das Q den dieser Eigen- schaft entnommenen Namen valga verdient? Figur 6. Amesotropis valga cf: nat. Grösse, rechts ilaneben der Deck- flügel in 3facher Vergrösse


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