. Die mutationstheorie. Versuche und beobachtungen über die entstehung von arten im pflanzenreich. Plants; Evolution (Biology); Hybridization, Vegetable; Evolution. Oenothera scintillans. 273 zurückgeht. Bei künstlicher Befruchtung in Pergaminbeuteln, an heissen Tagen in voller Sonne, habe ich durch die schlechte Aus- bildung des Pollens manche Frucht verloren, da die Blume nicht hin- reichenden Staub enthielt, um Samen anzusetzen. Die einjährigen Individuen sind nur wenig verzweigt und fangen bereits bei Yg Meter Höhe oder noch weniger zu blühen an. Ihre Seitenzweige tragen sie auf einer klei


. Die mutationstheorie. Versuche und beobachtungen über die entstehung von arten im pflanzenreich. Plants; Evolution (Biology); Hybridization, Vegetable; Evolution. Oenothera scintillans. 273 zurückgeht. Bei künstlicher Befruchtung in Pergaminbeuteln, an heissen Tagen in voller Sonne, habe ich durch die schlechte Aus- bildung des Pollens manche Frucht verloren, da die Blume nicht hin- reichenden Staub enthielt, um Samen anzusetzen. Die einjährigen Individuen sind nur wenig verzweigt und fangen bereits bei Yg Meter Höhe oder noch weniger zu blühen an. Ihre Seitenzweige tragen sie auf einer kleinen Strecke dicht unterhalb der blühenden Eegion, und auf ihnen bilden sich meist erst gegen Ende September oder noch später einzelne Blüthen aus. Die zweijährigen Exemplare sind meist stärker verzweigt, oft, wenn der Vegetations- punkt im Winter erfror, einen Kranz von Nebenstengeln bildend. Sie sind in jeder Hinsicht kräftiger und tragen namentlich grössere Früchte mit besseren Samen. Glänzende, dunkel- grüne, glatte, schmale Blätter bilden das eigentliche Merkmal dieser Art. Die Wurzelroset- ten der jungen Pflanzen (Fig. 81 und 82) fallen sofort durch diese Eigen- schaften auf und sind leicht von den Indivi- duen anderer beige- mischter Arten zu tren- nen (Fig. 52 auf S. 207). Anfangs sind die Blätter noch nicht sehr schmal, dieses tritt eigentlich erst nach 2—3 Monaten deutlich ein, prägt sich dann aber im Sommer allmählich stärker aus, sowohl wenn die Pflanzen Rosetten bleiben, als auch wenn sie Stengel treiben. Der Mittel- nerv ist breit und ebenso wie der Blattstiel blassgrün, fast weisslich, ohne Spur von rother Farbe. Die Blätter der erwachsenen Rosetten sind langgestielt, etwa vier Mal so lang wie breit, oder noch schmäler. Buckel fehlen ihnen, ebenso der grünlichweisse Ueberzug der 0. alhida und der \ sie sind meist völlig glatt und durch ihre dunkel- grüne Farbe gänzlich von der Lamarckiana verschieden. Ueberhaupt hat die S


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