. Die Geschichte der T-Riesen von Ascaris megalocephala als Grundlage zu einer Entwickelungsmechanik dieser Spezies . Analytisch verwendbar sind nur diejenigen Fälle, in denen die Stellung oder doch wenigstens das primäre Kontaktverhältnis von MSt und C sicher unverändert ist. Solcher Fälle sind mir über zwanzig bekannt geworden: und alle bezeugten die Konstanz des typischen Verhältnisses zwischen primärer Achse und Spindelstellung der Zellen MSt und C. So wurde bei dem Musterriesen vom I. Typus (Taf. I, Fig. 5—8) die Scheidewand von MSt (dunkelblau) fraglos quer zur Richtung der vorausgegange


. Die Geschichte der T-Riesen von Ascaris megalocephala als Grundlage zu einer Entwickelungsmechanik dieser Spezies . Analytisch verwendbar sind nur diejenigen Fälle, in denen die Stellung oder doch wenigstens das primäre Kontaktverhältnis von MSt und C sicher unverändert ist. Solcher Fälle sind mir über zwanzig bekannt geworden: und alle bezeugten die Konstanz des typischen Verhältnisses zwischen primärer Achse und Spindelstellung der Zellen MSt und C. So wurde bei dem Musterriesen vom I. Typus (Taf. I, Fig. 5—8) die Scheidewand von MSt (dunkelblau) fraglos quer zur Richtung der vorausgegangenen Mitose angelegt. Freilich verschaffte sich das Töchterpaar noch während der Durchschnürung durch atypische Drehung ein bequemeres Unterkommen. Und an demselben Riesen bewahrte auch die (rote) Schwanzzelle C, die zwar, wie das gewöhnlich geschieht, bis zur Berührung der Urdarmzelle emporgeglitten war, deren Primärachse jedoch die von der ventralen Gruppe markierte „Medianebene" nie verlassen hatte, das vorgeschriebene Verhältnis. Denn ihre Spindel stand genau senkrecht zu jener Ebene, also auch senkrecht zu der darin be- findlichen Primärachse; und außerdem lag diese Spindel, da die organische Achse von C ebenfalls in der partiellen Medianebene verblieben war, vorschriftsmäßig paratangential. VTeniger zuverlässig. ist die Analyse der Teilung von MSt bei dem Musterriesen des II. Typus (Taf. III, Fig. 34 bis 36). Hier hatte gerade die Zelle MSt Verschiebungen in ihrer Nachbarschaft erlitten, von denen unklar blieb, ob und wie weit die Lage ihrer eigenen Primärachse davon ergriffen war. Immerhin ist nicht zu verkennen, daß die Spindelstellung unserer Zelle, indem sie senkrecht zur Längsachse des Embryo stand, wenigstens die Wahr- scheinlichkeit für sich hatte, das typische Verhältnis der Primärachse gegenüber reprodu- ziert zu haben. Ganz sicher aber lag wiederum die Spindel der Schwanzzelle quer zur pri- mären Achse und paratangential, obgl


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