. Denkschriften der Medicinisch-Naturwissenschaftlichen Gesellschaft zu Jena. ^-'"!^--<-. 31 Das Centralnervensystem der Monotremen und Marsupialier. 8lq Die querverlaufenden Fasern, welche man lateral von der hinteren Commissur gieht, gehören dem Vordervierhügelarm an und sind bei Besprechung von Fig. q schon ausreichend behandeil worden. Daa Stratum opticum des vorderen Vierhügels war auf den unmittelbar vorhergehenden Schnitten noch durch einige Bündelchen vertreten. Man hat sehr gut verfolgen können, wie es sich allmählich durch Faser- abgabe an den Vordervierhügelarm erschöpft. Di


. Denkschriften der Medicinisch-Naturwissenschaftlichen Gesellschaft zu Jena. ^-'"!^--<-. 31 Das Centralnervensystem der Monotremen und Marsupialier. 8lq Die querverlaufenden Fasern, welche man lateral von der hinteren Commissur gieht, gehören dem Vordervierhügelarm an und sind bei Besprechung von Fig. q schon ausreichend behandeil worden. Daa Stratum opticum des vorderen Vierhügels war auf den unmittelbar vorhergehenden Schnitten noch durch einige Bündelchen vertreten. Man hat sehr gut verfolgen können, wie es sich allmählich durch Faser- abgabe an den Vordervierhügelarm erschöpft. Die Abgrenzung der seitlichen Ganglien im Thalamusgebiet ist mit den p. Suff, bereits genügend erörterten Schwierigkeiten verknüpft. Die Deutung ergiebt sich aus den Figurenbezeichnungen zu Fig. 9 ohne weiteres. Auch hier ergiebt sich die Unterscheidung dreier grauer Massen, des Corpus geniculatum mediale, des Corpus geniculatum laterale dorsale s. zonale und des Corpus geniculatum laterale ventrale. Ich möchte nur noch bemerken, dass das Corpus geni- culatum mediale aussen noch immer von einer Schale gelatinös aussehender Substanz umgeben ist. Ob dieser „schalenförmige Körper" überhaupt zum Corpus geni- culatum mediale zu rechnen ist, mag dahingestellt bleiben (vergl. p. 812). Das Corpus geniculatum laterale ventrale hängt, wie oben schon beschrieben, continuirlich mit der Substantia nigra1) zusammen. Die leicht geschwungenen Fasern, welche das Corpus geniculatum mediale durch- ziehen, gehören grösstentheils der Stabkranzfaserung dieses Ganglions an. Das Corpus geniculatum laterale dorsale kann rein topographisch auch als Pulvinar bezeichnet werden. Als Rest der medialen Schleife ist die soge- nannte Sehhügelschleife an der auf Fig. 9 angegebenen Stelle zu finden. Im Bereich des rothen Kerns sammelt sich allmählich eine vorläufig noch sehr zerstreute Faser- masse an (s. unten). Der Fasciculus retroflexus hat die bekannte Lage. Er ist inzwischen zum T


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