. Die Gartenkunst. Landscape gardening; Gardens -- Europe. X, 7 DIE GARTENKUNST. 121 zeigt auf i vfa m breiten Rasenstreifen Alleen von Pyramidenpappeln und längs der Wege geschnittene Hainbuchenhecken. Der Spielplatz selbst ist von X m breiten, von Kastanien beschatteten Wegen umschlossen, die zu dem 30 m höher liegenden Platz an der Nordseite führen. Böschungen an den Seiten, eine Mauer am Platz vermitteln den Höhenunterschied. Eine 20 m breite Freitreppe verbindet Platz und Spielwiese. Die Bürgerwiese konnte nur in den nördlichsten Teil des Geländes kommen, da die Höhenrücken geschont werde
. Die Gartenkunst. Landscape gardening; Gardens -- Europe. X, 7 DIE GARTENKUNST. 121 zeigt auf i vfa m breiten Rasenstreifen Alleen von Pyramidenpappeln und längs der Wege geschnittene Hainbuchenhecken. Der Spielplatz selbst ist von X m breiten, von Kastanien beschatteten Wegen umschlossen, die zu dem 30 m höher liegenden Platz an der Nordseite führen. Böschungen an den Seiten, eine Mauer am Platz vermitteln den Höhenunterschied. Eine 20 m breite Freitreppe verbindet Platz und Spielwiese. Die Bürgerwiese konnte nur in den nördlichsten Teil des Geländes kommen, da die Höhenrücken geschont werden sollten, deren höchster für den Bau der Er- frischungshalle ausgewählt ist. Die Führung der Wege ergab sich aus der zweck- entsprechenden Verbindung der Hauptpunkte. Von scharfen Rasenkanten ist, außer bei den Wegen in der Umgebung der Sportwiese abgesehen worden. Die Pflanzung soll aus unseren heimischen Gehöl- zen bestehen unter Verwerfung der in Baumschulen gezogenen Gartenformen. Der Park soll uns alle schönen Motive, welche durch das Zusammenwirken von Wald und Wiese in der freien Landschaft zu finden sind, zeigen. Besonderes Augenmerk ist auf die weit in die Wiesen ragenden Vorsprünge zu richten. Auf der Hauptkuppe der dünenartigen Bodenerhebung sollen die Kiefern als charakteristischer Baum für die Umgebung Berlins dominieren. Aus weiter Entfernung wird dieser bewal- dete Höhenrücken, dessen Silhouette durch die Pyra- midenpappeln im Platz B kräftig unterbrochen wird, einen befriedigenden Abschluß gewähren. Die Ab- hänge des Nadelwaldes werden als üppige Wildnis be- handelt. Die ihn aufschließenden Wege sind teilweise als Hohlwege einzubauen. Die steilsten Böschungen sind in natürlicher Weise mit dem Material der ört- lichen Formation abzustützen und mit Gestrüpp zu überwuchern. Vom Aussichtspunkt B führt ein gerader Weg zum Schillergarten, der aus einer regelmäßigen Rasen- fläche, umschlossen von 1,0 m erhöht liegenden Lauben- g
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