. Abhandlungen der Mathematisch-Physikalischen Classe der Königlich Bayerischen Akademie der Wissenschaften. Science; Mathematics. 162 und daß im Süden noch ein schmaler Granitzug durch eine Zone von injizierten Schiefern von dem Massiv abgetrennt wird. Die nördliche Grenze läßt sich vom Bayum-kol-Tal noch einige Kilometer weit nach Westen übersehen; weiter westlich ist das Gebirge bis in die Nähe des Aschu-tör-Passes nicht genauer untersucht worden. Im oberen Teile des Sary-dschass-Tals sieht man die Grenze aber wieder dicht unterhalb der Endzunge des Semonow-Gletschers (Profil XII auf Taf. I


. Abhandlungen der Mathematisch-Physikalischen Classe der Königlich Bayerischen Akademie der Wissenschaften. Science; Mathematics. 162 und daß im Süden noch ein schmaler Granitzug durch eine Zone von injizierten Schiefern von dem Massiv abgetrennt wird. Die nördliche Grenze läßt sich vom Bayum-kol-Tal noch einige Kilometer weit nach Westen übersehen; weiter westlich ist das Gebirge bis in die Nähe des Aschu-tör-Passes nicht genauer untersucht worden. Im oberen Teile des Sary-dschass-Tals sieht man die Grenze aber wieder dicht unterhalb der Endzunge des Semonow-Gletschers (Profil XII auf Taf. IV). Es steht dort dem Granit zunächst ver- änderter Kalk an; darauf folgt Schiefer wie im Bayum-kol-Tal. Die Grenze zwischen Granit und Sedimenten quert unter spitzem Winkel das Sary-dschass-Tal, sodaß die linke Seite des Tales noch eine Strecke weit unterhalb der Endzunge des Gletschers aus Granit besteht (siehe auch Skizze Fig. XVIII). Wo der Kontakt am linken Ufer wieder deutlich sichtbar wird, sieht man die Verhältnisse, die im Profil Figur XIX dargestellt Fig. XVIII. Blick von der Endzunge des Semenow-Gletscbers nach Westen in den oberen Teil des Sary-dschass-Tales. (Höhe des Standpunktes ca. 3400 m.) s Tonschiefer, Kalkschiefer und zum Teil Phyllit, gr Granit, c unterkarbonischer Kalk mit Productus giganteus, et Kontakt zwischen Granit und Schiefer. Man siebt den Kontakt zwischen Schiefer und Granit, die deutliche Längsstufe auf der linken Seite des Sary-dschass, im Hintergrunde in der Mitte des Bildes die höchst auffälligen Denudationsflächen am Kaschka-tur-Paß (ca. 3500 m). An dieser Stelle findet man eine Scholle von körnigem Kalk von Granit umgeben; dann folgt nach Norden an der Grenze des Massivs nochmals Kalk, dann umgewandelte Schiefer, hauptsächlich Phyllit, und in der breiten Talleiste gegen das Bett des Sary- dschass-Flusses von Brüchen durchschnittener Tonschiefer, der in den tiefen, engen Einschnitten der aus den Gletschern der lin


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