Die männlichen Geschlechtsorgane . * i 1 1 Fig. 165. Querschnitt durch die Harnröhre des Penisschaftes. Die Lichtunt:;der Harnröhre klafft durch Schrumpfung stärker. Im Epithel zahlreiche Buchten(Lacunen) und einfache und aggregierte Urethraldrüsen -)f in den tieferen untere Fläche. Fonnolalkohol, Paraffin, Hämatoxylin-Eosin, Kanada. Ver-größerung 20. Drüsen vor. Diesefinden sich in dengangförmigen Aus-stülpungen der Ure-thralschleindiaut. dieentweder als kürzereeinfache und leichtverzweigte oder alsverhältnismäßig lange Gänge auf-treten , welche teilssenkrecht, teils schräg oder par


Die männlichen Geschlechtsorgane . * i 1 1 Fig. 165. Querschnitt durch die Harnröhre des Penisschaftes. Die Lichtunt:;der Harnröhre klafft durch Schrumpfung stärker. Im Epithel zahlreiche Buchten(Lacunen) und einfache und aggregierte Urethraldrüsen -)f in den tieferen untere Fläche. Fonnolalkohol, Paraffin, Hämatoxylin-Eosin, Kanada. Ver-größerung 20. Drüsen vor. Diesefinden sich in dengangförmigen Aus-stülpungen der Ure-thralschleindiaut. dieentweder als kürzereeinfache und leichtverzweigte oder alsverhältnismäßig lange Gänge auf-treten , welche teilssenkrecht, teils schräg oder parallel zurHarnröhre haben ihre Lagein der Mucosa, al)erauch ziemlich ent-fernt davon in demSchwellgewebe derUrethra und des Bul-bus. Die Gänge sindteils cvlindrisch. teils abgeplattet. IhreMündung ist leichttrichterförmig: darauf ¥\g. 166. Querschnittdurch einen größerenUrethralgang des Er-wachsenen mit mehrerenAlveolen. Formolalko-hol, Paraffin, Häma-toxylin-Eosin , ößerung 186 K. EBERTH, folgt eine etwas engere Halspartie und dann der übrige annäherndgleichweite Gang, der gegen seine blinden Enden sich öfters sinuöserweitert (Fig. 1G4 u. 166). Die birnförmigen und runden, nicht immer scharf begrenzten Drüsen-alveolen finden sich in geringer Zahl als vereinzelte wandständige Säck-chen und in (iruppen von 7—8 Exemplaren im Grunde der gangför-migen Lacunen (Fig. 164 u. 166). Das Epithel des Ganges ist das gleiche mehrschichtige Epithel derUrethralschleimhaut, das nui- in dem blinden Ende des Ganges zwischenden Drüsenalveolen sich verschmächtigt, aber mehrschichtig bleibt. Diese Gänge sind demnach keine echten tubulo-alveolären Drüsen. Bei ihrem oft gestrecktem ^erlauf werden sie auf Querschnittendurch die Harnröhre nur selten in Continuo. sondern meist als voll-kommen isolierte (huppen von Drüsensäckchen in geringerer oder größerer


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