Dr L Rabenhorst's Kryptogamen-Flora von Dr. L. Rabenhorst's Kryptogamen-Flora von Deutschland, Oesterreich und der Schweiz drlrabenhorstskr0403rabe Year: 1904 457 Ferichätium wurzelnd, Hüllblätter scheidig, 2,4 mm lang, rasch lang- und gezähnt, nicht längsfaltig, mit dünner, Eippe, zuweilen rippenlos. Seta 10—15 läufig (oben links) gedreht; Scheidchen Paraphysen. Kapsel geneigt bis fast horizontal, länglich, dünnhäutig, rothbraun, Urne 1,5—2 mm lang und 0,5—0,7 mm dick, trocken stark gekrümmt und unter der Mündung stark eingeschnürt. Haube lange bleibend. Deckel 0,6 — 0,7 mm hoch, gewölbt-keg


Dr L Rabenhorst's Kryptogamen-Flora von Dr. L. Rabenhorst's Kryptogamen-Flora von Deutschland, Oesterreich und der Schweiz drlrabenhorstskr0403rabe Year: 1904 457 Ferichätium wurzelnd, Hüllblätter scheidig, 2,4 mm lang, rasch lang- und gezähnt, nicht längsfaltig, mit dünner, Eippe, zuweilen rippenlos. Seta 10—15 läufig (oben links) gedreht; Scheidchen Paraphysen. Kapsel geneigt bis fast horizontal, länglich, dünnhäutig, rothbraun, Urne 1,5—2 mm lang und 0,5—0,7 mm dick, trocken stark gekrümmt und unter der Mündung stark eingeschnürt. Haube lange bleibend. Deckel 0,6 — 0,7 mm hoch, gewölbt-kegelig, kurz und spitz geschnäbelt, fast orange. Eing zweireihig, leicht sich ablösend. Epi- dermis z eilen dünnwandig, locker, oval 4—6seitig bis verlängert: Spalt- öffnungen 0,30 mm, bleich, Perus verstopft. Peristomzähne an der orangefarbenen Basis auf eine kurze Strecke verschmolzen, 0,40 mm lang und 0,065 mm breit, sattgeib, breit gesäumt und querstreifig, die Spitzen bleich, fast in T.ängsreihen papillös, mit treppen artigen Rändern. Inneres Peristom sattgelb, papil- lös, Grundhaut Vs der Zähne, Fort- sätze ritzenförmig durchbrochen, Wimpern zu 2 und 3, weisslic^, papillös und knotig. Sporen 0,008—0,012 mm, bleich rostfarben, fein gekörnelt; Reife Mai, Juni. aufrecht, die inneren fast feinspitzig, an der Spitze einfacher oder doppelter mm lang, röthlich, gegen- längiich-cylindrisch, mit jrpnum incurvatum Sciirad. Habitusbild C/i). h. Stengel- blatt (*7J. An Gesteinen verschiedener Art, gern auf Kalk und kalkhaltigen, sehr häufig auf Basalt und auf Mauertrümmern, auch auf Baumstämme übergehend, von der Tiefebene bis in die Alpenthäler (1000 ni) durch das ganze Gebiet verbreitet und keiner Specialflora fehlend; im Berglande fast gemein und stets reichlich fruchtend; selten in höheren Lagen, in der Tiefebene auf eratischem Gestein, alten Grab- steinen und an Mauertrümraem. Zuerst von Schrader am Luttersberge in Hessen entde


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