Der Stil in den technischen und tektonischen Künsten, oder, Praktische Aesthetik : ein Handbuch für Techniker, Künstler und Kunstfreunde . berhaupt im Osten, zum Thcil mit ein-gelegter Arbeit aus Perlmutter, Elfenbein, Schildpatt und der-gleichen reich verzierte, sehr gebräuchlich sind. Metallene Untersetzer und Drcifüsse erhielten zuerst die Formenund Dimensionen der hölzernen und waren hohl; später wurdensie aus Stabmctall bereitet oder gegossen, wobei sich ihr Stil ver-änderte. (Siehe das Weitere darüber unter Tektonik und unterMetallotechnik.) In Fällen wurde das Gestell der vorherrsche
Der Stil in den technischen und tektonischen Künsten, oder, Praktische Aesthetik : ein Handbuch für Techniker, Künstler und Kunstfreunde . berhaupt im Osten, zum Thcil mit ein-gelegter Arbeit aus Perlmutter, Elfenbein, Schildpatt und der-gleichen reich verzierte, sehr gebräuchlich sind. Metallene Untersetzer und Drcifüsse erhielten zuerst die Formenund Dimensionen der hölzernen und waren hohl; später wurdensie aus Stabmctall bereitet oder gegossen, wobei sich ihr Stil ver-änderte. (Siehe das Weitere darüber unter Tektonik und unterMetallotechnik.) In Fällen wurde das Gestell der vorherrschende Thcil desGanzen, welches dann ein Dreifuss hiess. Der zum Kochen wenig-stens der Idee nach bestimmte Krater solcher Dreifüsse war dieLobes, der Kessel, auch Chytra genannt (lat. pclvis, ahenum), zulein noch die cortina, die ansäe und der sphäroidische Deckel,lolmos, gehörten. In anderen Fällen war der Dreifuss sehr niedrig, bildete aberoch immer einen abgesonderten Theil. Verschiedene zum Thcilehr schöne kraterähnliche Gefässe dieser Art aus Bronze, mei-stens etruskische Arbeit, befinden sich in den Museen Krater mit niedrigem Dreifnss. In noch späterer Entwicklung wird der Dreifuss ein integrirenderTheil des Gefässes wobei jedoch die ursprüngliche Trennung derriieile formell und ornamental mit Entschiedenheit ausgespro-hen bleibt. 1 Gr. , tniataTOv , lyyv&i) , rgmoig. Athen v. p. aneed. p. 245, 29. Lateinisch incitega. l(i Fünftes Hauptstöck. Herodot unterscheidet den lesbischen Krater von dem argesehen, beschreibt aber nur den letzteren näher; er war rirherum mit hervorragenden Greifsköpfen verziert und stand idrei knienden Kolossen aus Erz, 7 Ellen hoch. Ausser dieswerden auch noch die lakonischen und die korinthischen Kraals besondere Gattungen Achnliche von Kolossen unterstützte Dreifusse wie der in dsaniischen Tempel der Hera geweihete des Herodot finden sidargestellt auf ägyptische
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