. Blätter für Aquarien- und Terrarien-Kunde. 4 Dr. K. Brunei-: Dio Cettische Ringelnatter. der Zeichnung der Cettischen Ringelnatter (cf. Anm. 2). Die Grundfarbe ist ein asch- farbiges Hellgrau. Die Männchen sind dunkler pigmentiert, neigen sogar meist zu Mela- nismus. Als wichtigstes Kennzeichen für unsere Subspezies ist festzulegen, dass die Oberseite des Kopfes stets mehr oder weniger stark schwarz gefleckt ist. Bei meinem Exemplar, einem sehr hellgrauen Weibchen, ist diese Fleckung, wie die schwarze Pigmentierung der Oberseite überhaupt, beträchtlich redu- ziert, immerhin genügend a


. Blätter für Aquarien- und Terrarien-Kunde. 4 Dr. K. Brunei-: Dio Cettische Ringelnatter. der Zeichnung der Cettischen Ringelnatter (cf. Anm. 2). Die Grundfarbe ist ein asch- farbiges Hellgrau. Die Männchen sind dunkler pigmentiert, neigen sogar meist zu Mela- nismus. Als wichtigstes Kennzeichen für unsere Subspezies ist festzulegen, dass die Oberseite des Kopfes stets mehr oder weniger stark schwarz gefleckt ist. Bei meinem Exemplar, einem sehr hellgrauen Weibchen, ist diese Fleckung, wie die schwarze Pigmentierung der Oberseite überhaupt, beträchtlich redu- ziert, immerhin genügend ausgeprägt. Ein schwarzes Fleckchen findet sich über der Zungenausbuchtung des Rostrale. Die quer- durchgehenden Nähte der Kopfschilder sind breit und stark pigmentiert. Wie bei allen, so trifft auch bei meinem Exemplar noch Sofort fällt nun ein weiterer Unterschied an der Kopffärbung in die Augen, der Mangel des Collare; es fehlen der Cettischen Ringel- natter â wie auch der var. sicula mit den schwarzen seitlichen Barren und dem spa- nischen, gleichmässig grau gefärbten, rot- äugigen Tropidonot. asfreptophorus â die gelben halbmondförmigen Flecken des Nackens. Dagegen bestehen die breiten schwarzen Makeln am Hinterhaupt bei den meisten Exemplaren, und sie verbinden sich gewöhn- lich mit den ersten Querbinden über dem Rücken. Diese schwarzen Querbinden sind ent- weder einfach wie bei den korsischen oder verdoppelt wie bei den sardinischen Stücken. Die Verdoppelung entsteht durch Zwischen- lagerung von hellgrau gesprenkelten Schup-. Originalzeichnung für die âBlätter" von L. Müller. das meiste Pigment auf die Parietalschilder. Diese sind bei manchen in toto schwarz, stets aber pigmentiert nahe der Zwischen- naht. Beiderseits von dieser letzteren erkennt man im stark pigmentierten Abschnitt der Parietalia â ähnlich wie bei amerikanischen Ringelnattern (Tropid. ordinatus, saurita) â je ein ganz kleines, gew


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