Archive image from page 12 of Deutsche Südpolar-Expedition, 1901-1903, im Auftrage. Deutsche Südpolar-Expedition, 1901-1903, im Auftrage des Reichsamtes des Innern . deutschesdpola83deut Year: 1911 Webth, Vegetation. 229 wie die Blütenstengel, lang (nicht selten über 5 cm), oder der letzte Ausläufer ist mit Blättern imd kürzer gestielter Blüte mehr oder weniger senkrecht hochgewachsen (Fig. 4). Den Blattstiel fand Fig. 4. Ranunculus biternatas. Links Exemplare offener Standorte, reclits Sctiattenform; ungefähr -/j der natürlichen Größe. ich an solchem Platze öfters enorm lang, so maß ich e


Archive image from page 12 of Deutsche Südpolar-Expedition, 1901-1903, im Auftrage. Deutsche Südpolar-Expedition, 1901-1903, im Auftrage des Reichsamtes des Innern . deutschesdpola83deut Year: 1911 Webth, Vegetation. 229 wie die Blütenstengel, lang (nicht selten über 5 cm), oder der letzte Ausläufer ist mit Blättern imd kürzer gestielter Blüte mehr oder weniger senkrecht hochgewachsen (Fig. 4). Den Blattstiel fand Fig. 4. Ranunculus biternatas. Links Exemplare offener Standorte, reclits Sctiattenform; ungefähr -/j der natürlichen Größe. ich an solchem Platze öfters enorm lang, so maß ich einen zu 18 cm (Spannenlänge). Ranuncidus trullifolius ist auf den offenen Stellen des Strandes ganz klein mit rosettenförmig auf dem Boden ausgebreiteten, fast immer einfachen, spateiförmigen Blättern, an weniger offenen Stellen dagegen, wie z. B. zwischen Felsblöcken, sind die Blattstiele länger, die Blätter viel größer und gelappt. Auch bei Pringlea antiscorhutica kommen ziemlich erhebliche Größenimterschiede, je nach dem Standorte, vor; die in der Regel sehr stattliche Pflanze (Fig. 7 auf S. 162 dieses Bandes) bildet an exponierten Punkten schmächtige, sehr kleinblättrige Stöcke. Die größten Standortsverschiedenheiten zeigt wohl Acaena adscendens. Die extremen Formen würde man, wenn nicht die vielfachen tJbergänge existierten, kaum für Exemplare ein und derselben Art halten (Fig. 5). Im folgenden gebe ich eine Vergleichung zweier Exemplare dieser Pflanze. Das eine, Nr. 1, ist der windgeschützten Böschung hinter dem Wohnhause der Station entnommen, wo die Pflanze in üppiger Entfaltung und dichter Menge vorkommt. Das andere, Nr. 2, ist vom alten Uferrande des sehr zurückgegangenen Stationssees, wo es vollkommen frei wuchs. Aus dem niederliegenden holzigen Wurzelstock sind bei 1. aufrechte, beblätterte Triebe ent- wickelt, während bei 2. der beblätterte Trieb vollkommen platt am Boden lagert und die gefiederten Deutsche Siidpolar-Expediti


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