. Elemente der paläontologie bearbeitet. Paleontology. I. Thicrreich. — X. Vertebiata. — 3. Klasse: Pisces. Selachii. 543 uud Gliedmassen yllein bekannt sein, so könnten dieselben sehr wohl auf einen Crossopterygier oder Dipnoer bezogen werden. Von Pk'iiracanlhus-ühnVichen Formen sind die Selachii abzuleiten, indem Verkümmerung der oberen uud unteren Wirbelbogen und der Rippen, Rückbildung der DorsalQosse und ihrer Träger und umfangreiche Verwachsungen am Skelet der paarigen und unpaaren Flossen eintraten. (Die Gattung Cladodus (p. 546, ist jedenfalls eine Uebergangsform von den Proselaclüi zu


. Elemente der paläontologie bearbeitet. Paleontology. I. Thicrreich. — X. Vertebiata. — 3. Klasse: Pisces. Selachii. 543 uud Gliedmassen yllein bekannt sein, so könnten dieselben sehr wohl auf einen Crossopterygier oder Dipnoer bezogen werden. Von Pk'iiracanlhus-ühnVichen Formen sind die Selachii abzuleiten, indem Verkümmerung der oberen uud unteren Wirbelbogen und der Rippen, Rückbildung der DorsalQosse und ihrer Träger und umfangreiche Verwachsungen am Skelet der paarigen und unpaaren Flossen eintraten. (Die Gattung Cladodus (p. 546, ist jedenfalls eine Uebergangsform von den Proselaclüi zu den Selachii.) Andererseits könnten auf Proselachii auch die Teleostoini und Dipnoi zurückgeführt werden, wenn man annehmen will, dass sich Deckknochen ausbildeten und das männliche Begattungsorgan verloren ging. 'l. Orduiiu«' Selachii. Die Wirbelsäule der Selachier {Plagiostomi oder Elasinohranchii) besitzt bei den älteren Formen noch eine ungegliederte Chordaseheide. Erst seit dem Lias finden sich Formen mit biconeaven mehr oder we- niger verkalkten Wirbelkörpern (Fig. 662 D . Bei der Verkalkung der Wirbel entstehen zunächst; Cijclospondyli, bei denen der Querschnitt des Wirbels einen ein- fachen Kalkring zeigt; von diesen sind abzuleiten: Tectospoiuli/li mit mehreren concentrischen Ringen; Asterospondyli mit radienförmigen Kalkstrahlen Fig. 662 .1 u. C).. Fig. 653. Sc/jlUton canicitht Cav. Lebeutl. Schädel ituil Visoeralskelet voa der Seite. -V = Nasenregion, A — Augenregion, 0 = Ohrregion des Primordialcraiiiuins. br = Kiemeustrahlen des Hyoidbogens (Kieraenhaiitytrahlen); /("; = Hyomandibulare; hij = Hyoideum; k = Kiemeostralileu der Kiemen- bögen; l = LiiPiieuknorpel; ntd = Maudibula; pq = Palatoquadratura; r = Rustrum; x =tEetobran- ubialia; I—5 = erster bis fünfter Kiemenbogen. Die oberen Wirbelbögen sind meist kümmerlich ausgebildet und um- schliessen nur das Rückenmark, ohne sich dorsalwärts zu verlängern; ähn- lich sind oft auc


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