. Gîza : Bericht über die von der Akademie der Wissenschaften in Wien auf gemeinsame Kosten mit Dr. Wilhelm Pelizaeus unternommenen Grabungen auf dem Friedhof des Alten Reiches bei den Pyramiden von Gîza . icht sofort erkenn-bar, aber sie dürfte in einem großen Lattich be-stehen, der, wie oft, auf einem JLattenteller verbleibende Raum auf dem Block paßtegerade für einen dritten Gabenbringenden. Bei der geringen Anzahl und den kleinenMaßen der übrigen Fragmente, von denen dazukeines ein Stück der Umrahmung aufweist, konnteAbb. 28 keine Reibung: in Stufen vorgenommen werden. Das erste


. Gîza : Bericht über die von der Akademie der Wissenschaften in Wien auf gemeinsame Kosten mit Dr. Wilhelm Pelizaeus unternommenen Grabungen auf dem Friedhof des Alten Reiches bei den Pyramiden von Gîza . icht sofort erkenn-bar, aber sie dürfte in einem großen Lattich be-stehen, der, wie oft, auf einem JLattenteller verbleibende Raum auf dem Block paßtegerade für einen dritten Gabenbringenden. Bei der geringen Anzahl und den kleinenMaßen der übrigen Fragmente, von denen dazukeines ein Stück der Umrahmung aufweist, konnteAbb. 28 keine Reibung: in Stufen vorgenommen werden. Das erste Bruchstück, Phot. 5077, stammtvon einem nach links gewendeten Diener, dermit beiden Händen eine Platte in Kopfhölie hält;auf dem Teller lag eine Gabe, deren Art sichnicht mehr feststellen läßt. Auf dem zuletzt ab-gebildeten Abspliß ist der Mittelteil eines links-gerichteten Dieners sichtbar, von der Achsel biszum Gürtel; da rechts und links des Körpers vonden Armen nichts zu sehen ist, hat der Mannvielleicht seine Gaben auf zwei Schüsseln getragen,die er mit den Händen der abgebogenen Armestützt, wie etwa Phot. 5093. Bei einem drittenStück hat der Träger den linken Arm so abge-. ^ I EINGANG zum KULTRAU/^, nÖROL GEWÄNDE (8) Abb. 28. Die Mastaba des Shml;>, Tür zum Kultraum,Gewände, Nordseite. bogen, daß die Hand etwa in der Höhe des Ge-sichtes lag; er brachte seine Gabe wohl in dergleichen Weise wie sein Kollege auf dem erstenFragment. c. Der Torraum.(Abb. 29, 30.) Auf der Nordwand der Kammer, die manim Torbau zunächst betritt, sowie auf ihrer Ost-wand sind über einem hohen freien Sockel nochReste von Reliefs zu gewahren, auf der Nord-wand die untere Hälfte eines Bildstreifens, aufder Ostwand ist der Streifen fast bis zu seinemoberen Abschluß erhalten. Da die Höhe des Raumesnicht feststeht und Bruchstücke nicht gefundenwurden, läßt sich nicht vermuten, wie viele Bild- BEKICnT ÜBEE DIE GrABUNGEN AUF DEM FkIEDHOF VON GlZA. 47 reihen die Wc


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