Physiologische Methodik : ein Handbuch der praktischen Physiologie . luftdicliten Ver-scbhiss eines Hahns bei Gaspnmpen durch Einbetten in eine Flüssigkeitzu erzielen, rührt gleichzeitig von Grehant und Helmholtz ^) umgab die Häbne der Gaspumpe mit einem Kautschukbeutel,der mit Wasser gefüllt war, Helmholtz^) mit Quecksilber. Diese Flüs-sigkeiten hindern das Eindringen der Luft in den Apparat, falls derHahn undicht ist. Eine Vorrichtung zur Aufnahme des Quecksilbersstellt man sich dadurch her, dass man den luftdicht abzuschliessendenHahn mit einem Holzgefäss oder einem Glastrichter,
Physiologische Methodik : ein Handbuch der praktischen Physiologie . luftdicliten Ver-scbhiss eines Hahns bei Gaspnmpen durch Einbetten in eine Flüssigkeitzu erzielen, rührt gleichzeitig von Grehant und Helmholtz ^) umgab die Häbne der Gaspumpe mit einem Kautschukbeutel,der mit Wasser gefüllt war, Helmholtz^) mit Quecksilber. Diese Flüs-sigkeiten hindern das Eindringen der Luft in den Apparat, falls derHahn undicht ist. Eine Vorrichtung zur Aufnahme des Quecksilbersstellt man sich dadurch her, dass man den luftdicht abzuschliessendenHahn mit einem Holzgefäss oder einem Glastrichter, dessen Hals abge-sprengt ist, umgiebt und in denselben Quecksilber eingiesst. Steht der Hahn C wie in Fig. 313, V2 nat. Gr., so communiciren ^, Fund E, hat der Hahn die Stellung von Fig. 314, V2 ^^^- Grr., so ist jedeVerbindung von B, F xmd-E aufgehoben, steht der Hahn wie in Fig. 315,Yauat. Gr., so communicirt-B mit E. An dem unteren Ende von .4, Fig. 312,Yio nat. Gr., ist ein Kaxitschukschlauch befestigt, der eine VerbindungFig. 313. Fig. 314. Fig. 315. F. B B mit der Kugel G herstellt. Die Kugel G gleitet in einer Schiene, diesich an einem vertical stehenden Brette, an dem der ganze Apparat be-festigt ist, befindet. Die Auf- und Abwärtsbewegung geschieht durch eineRolle, die seitlich an dem Brette angebracht ist. Beim Gebrauch bringt man zunächst Gm die Höhe des GlashahnsC und füllt so lange Quecksilber ein, bis dasselbe über dem Hahn J? an-gelangt ist; alsdann schliesst man FI und bringt den Hahn C in die Stel-lung der Fig. 314, ^/.j nat. Gr., senkt G und lässt die im Quecksilberenthaltene Luft aufsteigen. Nachdem man diese durch allmäliges Hebenvon G und Oeffnen von C und H zum Ausfluss gebracht, schliesst manC und befestigt an dem Kautschukschlauch I den Recipienten. Der Recipient besteht aus dem Glasballon L und dem Messgefässe K und L ist ein Hahn M eingeschaltet. Der Hahn M sowie 1) Gr^hant. Eecherches physiologiques sur rexcretion de Tin-^e p
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