. Botanische Zeitung. Plants; Plants. — 70 — Hierdurch wird die Auxiliarzelle in einen axillaren und einen seitlichen Theil zerlegt, wie dies Fig. 21c veranschaulichen soll, welche nach Fig. 21a und 21h combinirt ist. In Fig. 21b ist die Zelle fa derjenige Abschnitt der Auxiliarzelle, der den Auxiliarkern (ak) und einen sporogenen Tbeilkern (sk') enthält. Direct unter dieser Zelle hat man sich die Zelle ctrz mit dem anderen sporogenen Kern s/r" der Fig. 21a zu denken. In beiden Fällen, sowohl wenn die Theilung wie in Fig. 21, als auch, wenn sie nach Fig. 2] a—b erfolgt, geht die Sporenent


. Botanische Zeitung. Plants; Plants. — 70 — Hierdurch wird die Auxiliarzelle in einen axillaren und einen seitlichen Theil zerlegt, wie dies Fig. 21c veranschaulichen soll, welche nach Fig. 21a und 21h combinirt ist. In Fig. 21b ist die Zelle fa derjenige Abschnitt der Auxiliarzelle, der den Auxiliarkern (ak) und einen sporogenen Tbeilkern (sk') enthält. Direct unter dieser Zelle hat man sich die Zelle ctrz mit dem anderen sporogenen Kern s/r" der Fig. 21a zu denken. In beiden Fällen, sowohl wenn die Theilung wie in Fig. 21, als auch, wenn sie nach Fig. 2] a—b erfolgt, geht die Sporenentwickelung ausschliesslich von den mit ctrz in Fig. 21 und 21 a bezeichneten Centralzellen aus, während ihre Schwesterzelle, die Fusszelle, keinerlei directen Antheil an der Sporenbildung nimmt. Es können deshalb die Sporen, welche aus der Centralzelle hervorgehen, nur rein sporogene Kerne enthalten. In dem Falle, dass die Theilung der Auxiliarzelle nach Fig. 21 verläuft, erfolgt von Seiten der Centralzelle (ctrz) nach oben und unten eine Abgabe je einer Centralzelle zweiten Grades, da eine andere Mög- lichkeit sich auszudehnen, für die Centralzelle 1. Ordnung deswegen ausgeschlossen ist, weil sie zwischen dem Tragast [trga) und ihrer Schwesterzelle (/%) eingekeilt ist. Liegt die Cen- tralzelle (ctrz), wie in den Fig. 21a, b, c, jedoch seitlich von der Fusszelle, so grenzt die Cen- tralzelle (ctrz der Fig. 22) nach links und rechts je eine Centralzelle zweiten Grades (ctrx a und ctrz b) ab. In den beiden soeben beschriebenen Fällen sprossen dann aus diesen Central- zellen zweiten Grades, wie dies die Fig. 23 b und 25 zeigen, die Sporen (sp) nach allen möglichen Richtungen des Raumes aus, wodurch der Sporenhaufen eine mehr oder weniger kugelige Gestalt erhält. Da aus den Fig. 23 a und b die gegenseitige Lage der Zellen des Fruchtastes nicht zu ersehen ist, wurde aus diesen die Fig. 24 combinirt und mit glei- chen Buchstaben versehen. In der Fusszelle (fz der Fig.


Size: 1353px × 1846px
Photo credit: © Library Book Collection / Alamy / Afripics
License: Licensed
Model Released: No

Keywords: ., bookcentury1800, bookcollectio, bookdecade1840, booksubjectplants