. Jahresbericht über die Fortschritte in der Lehre von den pathogenen Mikroorganismen umfassend Bakterien, Pilze und Protozoën . n werden alle Fugen mit einem Gemisch aus 2 Th. Paraffinund 1 Th. Kaut- ^ schuk verstrichen. iL Die Impfung er-folgt durch daskurze Rölirchenmittels einer abzu-brechenden anihrem oberen Endezum Schutz gegenLuftkeime einmalum ihre Achse ge-drehten Capillare,worauf die obere Mündung desRöhr chens mit Sie-gellack geschlos-senwird. Das ent-wickelte Gas kannman am äusserenoffenen Ende derU - Röhre mittelseines ürAn-aerobienzüchtungwird sofort nachder


. Jahresbericht über die Fortschritte in der Lehre von den pathogenen Mikroorganismen umfassend Bakterien, Pilze und Protozoën . n werden alle Fugen mit einem Gemisch aus 2 Th. Paraffinund 1 Th. Kaut- ^ schuk verstrichen. iL Die Impfung er-folgt durch daskurze Rölirchenmittels einer abzu-brechenden anihrem oberen Endezum Schutz gegenLuftkeime einmalum ihre Achse ge-drehten Capillare,worauf die obere Mündung desRöhr chens mit Sie-gellack geschlos-senwird. Das ent-wickelte Gas kannman am äusserenoffenen Ende derU - Röhre mittelseines ürAn-aerobienzüchtungwird sofort nachder letzten Steri-lisation das kurzeRohr mit Siegel-lack geschlossen Figur 2. und das äussere offene Ende des U-Rolirs mit einem Kippschen Apparat ver-bunden, wodurch sich beim Erkaltender heisse Apparat mit dem betreffendenGas füllt. Wird eine Lüftung gewünscht, so nimmt Kocii einen dreifachdurchbohrten Kork und verführt wie ()l)en. Durch die dritte noch freie Boh-rung wird ein zweites U-Rohr mit Kugelvorlage eingeführt, dessen inne-rer Schenkel aber, an der Spitze capillar (jedoch namentlich bei Zugabe Figur 664 Allgemeine Methodik. Cultur- und Isolirungsmethoden. von kohlensaurem Kalk nicht zu fein!) ausgezogen, bis auf den Boden desKolbens reicht (Figur 2). Um lange dauernde Lüftungen von Culturen aus-zuführen, benutzt Koch statt der umständlichen Aspiratoren und statt dermehr Wasser verbrauchenden Wasserstrahlluftpumpe und -Gebläse folgen-den von Holzmann angegebenen Apparat (Figur 3). Eine mittelgrosseFlasche (A) trägt in ihrem dreifach durchbohrten Pfropfen, diesen oben durcli-


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