. Beihefte zum botanischen Centralblatt. Plants. .Mathuse, Über abnormales sekundäres Wachstum von Laubblättern usw. 174 ll genommen. Die Zellen der Spreite waren in allen drei Dimensionen ungefähr um den gleichen Betrag gewachsen; das Palisadengewebe, •das auch hier von einer einzigen Zelllage gebildet wird, wies im. Steckling im irgleich Fig. 1. Achyranthes Verschaffelti. Oberflächenansicht der Spreitenunterseite A. eines normalen Blattes, B. eines Stecklings. zu normalen Blättern keine relativ größere Mächtigkeit auf. Viel- leicht wäre ein der- artiges,stärkeresWachs- tum des eigentlichen A


. Beihefte zum botanischen Centralblatt. Plants. .Mathuse, Über abnormales sekundäres Wachstum von Laubblättern usw. 174 ll genommen. Die Zellen der Spreite waren in allen drei Dimensionen ungefähr um den gleichen Betrag gewachsen; das Palisadengewebe, •das auch hier von einer einzigen Zelllage gebildet wird, wies im. Steckling im irgleich Fig. 1. Achyranthes Verschaffelti. Oberflächenansicht der Spreitenunterseite A. eines normalen Blattes, B. eines Stecklings. zu normalen Blättern keine relativ größere Mächtigkeit auf. Viel- leicht wäre ein der- artiges,stärkeresWachs- tum des eigentlichen Assimilationssystems bei noch längerer Kultur unseres Blattes erfolgt. Daß in Wirklichkeit die Palisadenschicht sich so verhalten kann, zeigte mir der Quer- schnitt durch die Blatt - spreite einer Pflanze, die auf folgende Art von Lindemuth be- handelt worden war: von einer Achyranthes-Füimze wurde der obere, noch jugendliche Teil der Achse sowie die seitlichen Sprosse und die Achsillarkuospen entfernt, die ganze Pflanze also entsproßt; ebenso wurden auch die Adventivknospen, sobald sie sich in den Achseln der Blätter gebildet hatten, beseitigt. Unter anderen nun erfolgenden abnormen sekundären Wachstumserscheinungen erreichte auch die Spreite eine Dicke und Größe, wie sie an gewöhnlichen Blättern nicht zu beobachten ist. An vielen Stellen wurden auf der Spreite kleine, wenig ausgedehnte Peridermpartien gebildet; ferner traten am Hauptblattnerven knollige Wuche- rungen hervor, alles Erscheinungen, die auch am Blattsteckling zu be- obachten waren. In der Spreite der genannten Pflanze hatte sich, wie erwähnt, das Palisadenparen- clivni nach allen 9 iten kräftig ent- wickelt, manche seinei Elemente hatten in der zur Blattfläche senk- rechten Richtung sogar Dimensio- nen erreicht, wie sie (vgl. Figur 2). Auch. Please note that these images are extracted from scanned page images that may have been digitally enhanced for readability - coloration and appearanc


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