. Die Gartenkunst . Vase im Garten E. Bercovici, Bukarest. Fundament mit einer Steinplatte als Unter- lage. Von drei Seiten ist sie mit einer jungen Taxushecke umgeben, die, wenn erst vollstän- dig ausgewachsen, den Reiz des Bildes noch bedeutend erhöhen muß. Die durch Bögen verbundenen Holzgit- ter werden ebenso wie jene zum Herbst mit dauerhaften Schling- pflanzen besetzt. Ob später an Stelle der im flintergrunde sichtba- ren Drahtlaube eine zur jetzigen Ausstat- tung passende Laube kommen wird, darüber bin ich mit demBesitzer noch nicht einig. B. Bücherschau. Dr. Paul Graeboer, Lehrbuch der


. Die Gartenkunst . Vase im Garten E. Bercovici, Bukarest. Fundament mit einer Steinplatte als Unter- lage. Von drei Seiten ist sie mit einer jungen Taxushecke umgeben, die, wenn erst vollstän- dig ausgewachsen, den Reiz des Bildes noch bedeutend erhöhen muß. Die durch Bögen verbundenen Holzgit- ter werden ebenso wie jene zum Herbst mit dauerhaften Schling- pflanzen besetzt. Ob später an Stelle der im flintergrunde sichtba- ren Drahtlaube eine zur jetzigen Ausstat- tung passende Laube kommen wird, darüber bin ich mit demBesitzer noch nicht einig. B. Bücherschau. Dr. Paul Graeboer, Lehrbuch der allgemeinen Pflanzen- geographie. Verlag von Quelle und Meyer, Leipzig. Unter den vielen Neuerscheinungen von Büchern auf dem mit unserem Fach in engem Zusammenhang stehenden, so überaus um- fangreichen Gebiete der Botanik wird nur eine verhältnismäßig geringe Anzahl auf unser allgemeines Interesse Anspruch er- heben können, da die meisten sich an die Spezial-Botaniker wenden. Die Bücher jedoch, die einen mehr allgemeinen Charakter tragen, und über das Wissenswerte in kurzer, sach- licher Form unterrichten, scheinen mir der Besprechung in unserer Zeitschrift wert. Zu diesen gehört das im Verlag von Quelle und Meyer in Leipzig erschienene: „Lehrbuch der allgemeinen Pflanze ngeographie", das mit Beiträgen von Geh Prof Dr. med. etphil. Paul Ascherson nach entwickelungsgeschicht liehen und physiologisch-ökologischen Gesichtspunkten von Prof Dr. P au I G r a e b - n er bearbeitet ist. Man stoße sich nicht an der Bezeichnung „Lehr- buch", daraus etwa aul schließend. Es wendet sich an die Studierenden und diejeni- gen, welche sich wissen- schaftlich in das Gebiet der Pflanzengeographie einarbeiten wollen. Die überall gegebenen Hin- weise auf die Spezial- werke und die sonstige Literatur sind ein will- kommener Führer dem, der tiefer in die Materie eindringen will. Es seien, um einen Einblick in das Buch zu geben, nur die drei


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