Topographie von Marienbad als Führer im Curorte selbst und in dessen Umgebungen : für Badegäste . er nachweisen, vielmehrscheint jeder derselben als ein isolirtes Vorkommendieses Gesteines betrachtet werden zu müssen. Die grösste Partie ist diejenige, in welcher dieBrüche des Schneiderranges sich befinden; aber einescharfe Grenze mit dem Granit ist nicht entblö findet das Kieselgestein bis zu den Hintergebäu-den des Berliner Hofes und des Neptuns; aber dieJägerstrasse (die Häuser Nr. 72 bis 79) und die Ab-hänge an den Hmtergebäuden der Stadt Hamburg biszum weissen Löwen (Nr. 48 bis 52)


Topographie von Marienbad als Führer im Curorte selbst und in dessen Umgebungen : für Badegäste . er nachweisen, vielmehrscheint jeder derselben als ein isolirtes Vorkommendieses Gesteines betrachtet werden zu müssen. Die grösste Partie ist diejenige, in welcher dieBrüche des Schneiderranges sich befinden; aber einescharfe Grenze mit dem Granit ist nicht entblö findet das Kieselgestein bis zu den Hintergebäu-den des Berliner Hofes und des Neptuns; aber dieJägerstrasse (die Häuser Nr. 72 bis 79) und die Ab-hänge an den Hmtergebäuden der Stadt Hamburg biszum weissen Löwen (Nr. 48 bis 52) bestehen ausGranit. Geht man von der Jägerslrasse den Fussweg, dernach dem Waldbrunnen führt, so stösst man, nochehe man die Brücke über den Schneiderbach erreicht,ebenfalls wieder auf Granit. Westlich des Jägerhausesund östlich von der Strasse , auf welcher die HäuserNr. 41 — 52, dann 67 — 70 liegen, ist nirgendsmehr das Kieselgestein entblösst, und wo irgend einGcslein bemerkbar wird, gehört es den granitischenBildungen an. An den enlblösslen Stellen in der Nähe 5^. I- des Kieselgesteines tritt nicht der porphyrartige Granit,sondern kleinkörniger, ja zum Theil feinkörniger Granitzu Tage. Die nächste Partie wurde bei dem Brückenbauüber den Steinhaubach aufgegraben, aber in so kurzerErstreckung, und nach allen Seiten so mit Dammerdeund Granilblöcken bedeckt, dass ihr Verhalten zudem umgebenden Gesteine nicht beobachtet werdenkonnte. Am deutlichsten werden die Verhältnisse desKieselgesteines in dem oberen Steinbruche an derKarlsbader Strasse, und da bei der fortgesetzten dieses Bruches das Kieselgestein dort völligverschwinden dürfte, so ist davon (auf Tab. II) eineAbbildung gegeben. Zu oberst liegen Kugeln desgrünen, feinkörnigen Granits, wie in dem Bruchedarunter, welche mit Blöcken und kugelförmigenStücken des kleinkörnigen und porphyrartigen Granitswechseln. Dann folgt eine Lage des Kieselgesteinesmit einer Mächtigkei


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