. Lehrbuch der Gewebelehre; mit vorzugsweiser Berücksichtigung des menschlichen Körpers. er Vierhügelangelagertes, aus Schrägschnitten bestehen-des Feld weisser Substanz. Ein Theil der in der Vierhügelsubstanzenthaltenen Nervenfasern stammt wahrscheinlich aus der unteren Schleife und Meynert vermuthet deshalb einen durch die Ganglien-zellen der Vierhügel vermittelten, vielleicht gekreuzten Zusammenhang der beidengenannten Faserkategorieen, so dass der Seitenarm des unteren Vierhügels alsmittelbare Fortsetzung der unteren Schleife zu gelten hätte. Vor dem, von centralem Höhlengrau umgebenen Aqu


. Lehrbuch der Gewebelehre; mit vorzugsweiser Berücksichtigung des menschlichen Körpers. er Vierhügelangelagertes, aus Schrägschnitten bestehen-des Feld weisser Substanz. Ein Theil der in der Vierhügelsubstanzenthaltenen Nervenfasern stammt wahrscheinlich aus der unteren Schleife und Meynert vermuthet deshalb einen durch die Ganglien-zellen der Vierhügel vermittelten, vielleicht gekreuzten Zusammenhang der beidengenannten Faserkategorieen, so dass der Seitenarm des unteren Vierhügels alsmittelbare Fortsetzung der unteren Schleife zu gelten hätte. Vor dem, von centralem Höhlengrau umgebenen AquaeductusSylvii liegt an Grösse, Gestalt und Lagerung unverändert das hintereLängsbündel. Unmittelbar hinter diesem, noch im centralen Höhlen-grau nimmt man an Querschnitten aus der unteren Hälfte der Reiheden kleinen runden Querschnitt des Ursprungsschenkels der Trochlearis-lourzel wahr, und kann hier mitunter nachweisen, dass sich ihm ausdem hinteren Längsbündel stammende Fasern anschliessen (Duval). AnQuerschnitten aus höheren Ebenen verwandelt sich dann der Wurzel-. Querschuitt durch die Mitte der un-teren Tierhügel. (2 mal vergrössert.)P. Grosshirnschenkel. s. n, Substantianigra, seh. Schleifenschicht, u. Schleife. Mediales Bün-del des Grosshirnsehenkels. Un-tere Vierhügel, u. Sa. Seitenarm derunteren Vierhügel. IV. Trochlearis-wurzel (Ursprungsschenkel). Trigeminuswurzel. 248 Verlauf der Wurzel des Trochlearis. — Kreuzung der Bindearme. querschnitt in medialwärts ziehende Schrägsclinitte und Längsschnitteeinzehier Fasern (Fig. 69), welche in eine dem oberen Ende der un-teren Vierhügel entsprechende kugelige Gruppe von schwach gelb-lich pigmentirten, grossen Ganglienzellen einmünden — Kern desTrochlearis (IV.). In der Umgebung dieses Kernes finden sich immereinzelne zerstreute Ganglienzellen, welche von manchen Autoren demKerne zugerechnet werden. Eine kurze Zusammenfassung der nun in ihrem Verlaufe von


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