Im Goldland des altertums; forschungen zwischen Zambesi und Sabi . en oder im Westen der von ihnen passir-ten Lupata-Enge lag. Nun befindet sich Fura sehr deutlich im Osten dieserFlussenge eingetragen, der Mazoe aber fliesst im Westen Fura-Berg der alten Karte liegt näher an Sena, als an haben eine zweite Angabe auf der alten Karte, welchedieses erste Merkmal der Fura-Eintragung durchaus und inmerkwürdiger Weise unterstützt. Es ist dies der See Rufum-bo, welcher gegenüber von Fura am Nordufer des Zambesieingezeichnet ist. Diesen Rufurnbo-See fand ich ebenfalls aufder neueste


Im Goldland des altertums; forschungen zwischen Zambesi und Sabi . en oder im Westen der von ihnen passir-ten Lupata-Enge lag. Nun befindet sich Fura sehr deutlich im Osten dieserFlussenge eingetragen, der Mazoe aber fliesst im Westen Fura-Berg der alten Karte liegt näher an Sena, als an haben eine zweite Angabe auf der alten Karte, welchedieses erste Merkmal der Fura-Eintragung durchaus und inmerkwürdiger Weise unterstützt. Es ist dies der See Rufum-bo, welcher gegenüber von Fura am Nordufer des Zambesieingezeichnet ist. Diesen Rufurnbo-See fand ich ebenfalls aufder neuesten Karte dieses Gebietes wieder. Er liegt genau,wo ihn die Alten kannten, am linken Ufer des Flusses vor demEingangsthor in die Lupata-Enge. Nun war die weitere Orien-tierung für mich auch von Europa aus nicht eben schwer. Dort, wo auf der Karte von 1705 Berg Fura stand, lag aufder modernen Karte der Platz Inja-Ka-Fura. Inja, wie ichwusste, war ein rein lokatives Präfix, das allen Ortsnamen die-ser Gegend eigentümlich ist. Ka heisst gross, Inja-Ka-Fura ist. n 3 Monomotapa. Bärge. 11 demnach „Platz von Gross-Fura. Der alte Eericht sagt ferner,dass der Fura-Berg am Fluss von Dambarari gelegen sei. Auch diese Kennzeichnung passt nicht auf den Mazoe. Aber ichfand den Distrikt Tambara auf unserer neuesten Karte nebenInjakafura im Osten. Ich wusste, dass die Verschiebung vonD in T unwesentlich, und das angehängte ri oder li Adjektivs-form ist. Der Fluss von Dambarari war also wohl der Mulra,welcher etwa ein Kilometer westlich vom portugiesischen FortTambara in den Zambesi mündet. Aber, wenn meine Leser sich die alte Karte selbst genauansehen, so werden sie finden, dass die Kunde, welche siegibt, weit über diese Finzeichnung des Fura-Berges hinaus-geht. Zunächst ist beachtenswert, dass die Länder des Monomo- ^Mono-motapa. tapa weit östlicher eingezeichnet sind, als die meisten anderenAusleger sie annehmen. Fs kann nämlich keine Frage sein,dass das, was die alte Karte a


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