. Biologisches Zentralblatt. Biology. 1 34 L. Eißele, Histologische Studien an der Schwimmblase einiger Süßwas.«erfische. derbe, silberglänzende Haut löst sich schon bei der Konservierung sehr leicht von der inneren dünnen durchsichtigen festen Membran. An der Stelle, wo die Schwimmblase mit Skeletteilen (Webersehe Knöchelchen) verwachsen ist, löst sie sich kaum ab, so daß es schwer ist, diese mit gänzlich unversehrter äußerer Hülle herauszupräparieren. Die äußere Schicht ist dreimal so dick wie die innere. An der hinteren Abteilung kommt es nicht zu einer selbständigen Trennung der beiden Sch
. Biologisches Zentralblatt. Biology. 1 34 L. Eißele, Histologische Studien an der Schwimmblase einiger Süßwas.«erfische. derbe, silberglänzende Haut löst sich schon bei der Konservierung sehr leicht von der inneren dünnen durchsichtigen festen Membran. An der Stelle, wo die Schwimmblase mit Skeletteilen (Webersehe Knöchelchen) verwachsen ist, löst sie sich kaum ab, so daß es schwer ist, diese mit gänzlich unversehrter äußerer Hülle herauszupräparieren. Die äußere Schicht ist dreimal so dick wie die innere. An der hinteren Abteilung kommt es nicht zu einer selbständigen Trennung der beiden Schichten; auch ist der histologische Aufbau der Blasenwand der. Abb. 5. Querschnitt durch die Schwiramblasenwand von Barbus harhus L. a) längs- und h) querverlaufende Fibrillen der c) äußeren derb-fibrösen Haut; d) innere Membran; darin eingelagert e) elastischer Zug; /) lockeres Bindegewebe zwischen den Schichten c) und d); g) zahlreiche Blutgefäße. beiden Abteilungen verschieden. Betrachten wir zunächst die Schichten der vorderen Schwimmblase: Die äußere, derbe Haut besteht aus zwei übereinander gelagerten Bindegewebsschichten: Die Fibrillen der äußeren Schicht sind in Längsrichtung gelagert, während die innere Lage zirkulär gerichtete Bindegewebsfasern aufweist. Die innere Membran der Schwimmblase zeigt eine lockere, aus parallelen Binde- gewebszügen bestehende Schicht, in die ein zusammenhängender Be- lag von welligen, elastischen Fasern und zahlreiche Blutgefäße ein- gelagert sind. Die Gefäßversorgung ist von Corning und Jacobs ausführlich beschrieben worden. Als Abschluß folgt eine Lage von Plattenepithel. Die hintere Blase zeigt insoferne eine andere Struktur, als der äußeren fibrösen Hülle eine dünne Lage glatter Muskelfasern aufliegt. Der von Müller und Jäger angenommene „Schließmuskel" zwischen beiden Abteilungen der Schwimmblase ist jedoch nicht vorhanden. Vielmehr zeigt sich auf Serienschnitten, daß der Ver- bin
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