Archive image from page 845 of Denkschriften der Medicinisch-Naturwissenschaftlichen Gesellschaft zu. Denkschriften der Medicinisch-Naturwissenschaftlichen Gesellschaft zu Jena denkschriftender62medi Year: 1879 8io Das Centralnervensystem der Monotremen und Marsupialier. Cp< Cef mit einiger Sicherheit verfolgen. Der grösste Theil steigt in ziemlich steilem Bogen in das Haubengebiet herab. Ein grosser Theil der Fasern endet bezw. entspringt hier in dem DARKSCHEWiTSCH'schen Kern (Nucleus commissurae posterioris s. Nucleus fasc. long. post.). Dieser Kern ist auf dem abgebildeten Schnitt namen


Archive image from page 845 of Denkschriften der Medicinisch-Naturwissenschaftlichen Gesellschaft zu. Denkschriften der Medicinisch-Naturwissenschaftlichen Gesellschaft zu Jena denkschriftender62medi Year: 1879 8io Das Centralnervensystem der Monotremen und Marsupialier. Cp< Cef mit einiger Sicherheit verfolgen. Der grösste Theil steigt in ziemlich steilem Bogen in das Haubengebiet herab. Ein grosser Theil der Fasern endet bezw. entspringt hier in dem DARKSCHEWiTSCH'schen Kern (Nucleus commissurae posterioris s. Nucleus fasc. long. post.). Dieser Kern ist auf dem abgebildeten Schnitt namentlich rechts gut zu erkennen. Er liegt ziemlich weit dorsolateral vom Oculomotoriuskern, in der Nähe der lateralen Ausbiegung des Höhlengraus. Auf der Figur ist er rechts durch Schraffirung wiedergegeben, ich muss jedoch hervorheben, dass er gegen die angrenzenden grauen Massen bei Echidna nicht scharf abgesetzt ist. Auch reichen die Bündelquer- schnitte der Haube zum Theil noch in sein Areal hinein. Dass alle Fasern der Commissura po- sterior mit diesem Kern in Ver- bindung stehen, möchte ich für Echidna bezweifeln. Wohin die Fasern der hinteren Commissur nach ihrer Kreuzung in der gegen- sinnigen Verlaufsrichtung ge- langen, konnte ich auf meinen Serien nicht ermitteln. Bezüglich der Commissura corpp. quadr. ant. ist nur noch zu erwähnen, dass auch hier die dorsalsten Fasern (Ccqa-) sich seitlich im Stratum opticum ver- lieren, während die meisten übri- gen Fasern {Ccqa1) sich zum Stra- tum lemnisci und namentlich zum tiefen Mark wenden. Der Oculomotoriuskern zerfällt nicht in einzelne Abthei- lungen. Mit dem Trochleariskem hängt er nicht continuirlich zu- So finden sich z. B. auf meiner einen Serie die letzten Reste des Trochleariskerns auf Objectträger LIX, während die ersten Anfänge des Oculomotoriuskerns sich erst auf Objectträger LXIV finden1). Auf den Zwischen- schnitten finden sich auf der einen Seite überhaupt fast keine Kernzellen, auf der a


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