Archive image from page 188 of Die Physiologie des Kreislaufes (1922). Die Physiologie des Kreislaufes diephysiologiede03tige Year: 1922 Die Strömung des Blutes in den Arterien. 4, Der Arterienpuls. 177 während ein Wasserteilchen, das durch diese Reihe von Wellen in Bewegung gesetzt wird, durch jede Welle etwa 2 Zoll weit in der Richtung nach dem An- fange des Grabens zu fortgerückt wird, d. h. die Wasserteilchen bewegen sich in entgegengesetzter Richtung wie die Wellen. b) Die Wellenbewegung in einem mit inkompressibler Flüssigkeit gefüllten, dehnbaren elastischen Schlauch. Die Wellenbew


Archive image from page 188 of Die Physiologie des Kreislaufes (1922). Die Physiologie des Kreislaufes diephysiologiede03tige Year: 1922 Die Strömung des Blutes in den Arterien. 4, Der Arterienpuls. 177 während ein Wasserteilchen, das durch diese Reihe von Wellen in Bewegung gesetzt wird, durch jede Welle etwa 2 Zoll weit in der Richtung nach dem An- fange des Grabens zu fortgerückt wird, d. h. die Wasserteilchen bewegen sich in entgegengesetzter Richtung wie die Wellen. b) Die Wellenbewegung in einem mit inkompressibler Flüssigkeit gefüllten, dehnbaren elastischen Schlauch. Die Wellenbewegung, welche bei einer Veränderung des Druckes in einem mit inkompressibler Flüssigkeit gefüllten, dehnbaren elastischen Schlauch auftritt, wird durch diesen in der Weise fortgepflanzt, daß die bewegte Flüssigkeit die Schlauchwand in einer gewissen Strecke ausdehnt und spannt und der gespannte Teil der Wand die Flüssigkeit bewegt, indem er auf sie drückt und dadurch wieder eine Ausdehnung und Anspannung im nächsten Teile des Schlauches hervorbringt. Ein gespannter Teil der elastischen Wand wirkt nicht unmittelbar bewegend auf den benachbarten Teil, sondern nur mittel- bar durch die inkompressible Flüssigkeit. E. H. Weber hat die Wellenbewegung in einem elastischen Schlauch auf folgende Weise erklärt. Wir denken uns einen von einer Flüssigkeit erfüllten und ausgedehnten elastischen Schlauch (Fig. 386) durch unveränderliche Grenzen, die den Querschnitten des Schlauches entsprechen, in die Röhrenelemente a, b, c, d, e, f, g, h, i geteilt. Der Stempel hat, wie wir annehmen, Wasser aus der un- ausdehnbaren Röhre k in den ausdehn- baren Schlauch a i mit einer anfangs zu- nehmenden und dann abnehmenden Geschwindigkeit hineingedrängt und dadurch den Schlauch so erweitert, daß das in den verschiedenen Röhrenelementen ent- haltene Wasser die durch die Zahl der punktierten Pfeile angedeuteten Geschwindig- keiten angenommen hat. Wenn dann die ringförmigen Teile der


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