. Biologisches Zentralblatt. Biology. 522 V. Frisch u. Kiipelwieser, Über den Eiiiflnss der Lichtfarbe etc. ist. Die Daphnien sind in einem Gefäß (D) mit planparallelen Wänden untergebracht (Länge 20 cm, Breite 12 cm, Höhe 10 cm). Die Vorderwand (T^) des Gefäßes ist 20 cm von der Mattscheibe M^ entfernt. Der Boden des Gefäßes ist mit dem unteren Rande des Ausschnittes Ä, der Wasserspiegel mit dem oberen Rande desselben auf gleicher Hohe. Für die Daphnien stellt der Abschnitt Ä der von hinten be- leuchteten Mattscheibe ilf2 die Lichtquelle dar. Die Intensität dieser leuchtenden Kreisfläche war


. Biologisches Zentralblatt. Biology. 522 V. Frisch u. Kiipelwieser, Über den Eiiiflnss der Lichtfarbe etc. ist. Die Daphnien sind in einem Gefäß (D) mit planparallelen Wänden untergebracht (Länge 20 cm, Breite 12 cm, Höhe 10 cm). Die Vorderwand (T^) des Gefäßes ist 20 cm von der Mattscheibe M^ entfernt. Der Boden des Gefäßes ist mit dem unteren Rande des Ausschnittes Ä, der Wasserspiegel mit dem oberen Rande desselben auf gleicher Hohe. Für die Daphnien stellt der Abschnitt Ä der von hinten be- leuchteten Mattscheibe ilf2 die Lichtquelle dar. Die Intensität dieser leuchtenden Kreisfläche war (bei vollständig geöffneter Irisblende) ^ der Intensität von 6 Normalkerzen. Bei Verengerung der Irisblende sieht man vom Standpunkt der Daplinien aus die Intensität der leuchtenden Fläche {A) ab- nehmen, ohne dass ihre Ausdehnung sich ändert; denn die Matt- scheibe M^^ und die Röhre B bewirken, dass auch bei enger Blenden- öffnung die Fläche A in allen Teilen gleichmäßig beleuchtet Fig. A. Um die Intensität der leuchtenden Fläche ^ in einer kontroUier- baren Weise abstufen zu können, wurde folgende Einrichtung getroffen: Fig. B zeigt den die Lampe enthaltenden Kasten mit der Irisblende in der Ansicht von vorne, nach Entfernung der Röhre (/V in Fig. A); die Handhabe (//) der Iris- blende steht bei 7, wenn die Blende vollständig geöffnet ist; bei XII, wenn sie vollständig ist; neben der Irisblende ist am Kasten ein Blech (Bl) be- festigt; in diesem sind zwei Serien von Löchern angebracht, in welche ein Stift [St) passt. Die Löcher der inneren Serie (mit römischen Ziffern bezeichnet) sind derart angeordnet, dass, wenn der Stift im Loch // steckt und die Handhabe {H) so weit verschoben wird, bis sie an den Stift anstößt, die Intensität der leuchtenden Fläche -1 (vgl. Fig. A) angenähert auf die Hälfte herabgesetzt wird (= 3 Normalkerzen); wird die Handhabe bis III gedreht, so ist die Intensität der Fläche Ä angenäher


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