. Die Geschichte der T-Riesen von Ascaris megalocephala als Grundlage zu einer Entwickelungsmechanik dieser Spezies . normalen Keimes besitzen konnte; dennoch hatte dieser niedliche Zwerg das Stadium VI II auf typische Weise erreicht und stand im Begriff, durch vorschriftsmäßige Teilung seiner Ekto- dermzellen zur zwölfzelligen Stufe überzugehen: ein sicherer Beweis, daß er im Vollbesitze einer dreidimensionalen Organisation auf die Welt gekommen war. Wäre nun der Riesen- körper wirklich aus zwei separat gebliebenen Einzelei-Organisationen zusammengeschweißt, so ist natürlich gewiß, daß bei se


. Die Geschichte der T-Riesen von Ascaris megalocephala als Grundlage zu einer Entwickelungsmechanik dieser Spezies . normalen Keimes besitzen konnte; dennoch hatte dieser niedliche Zwerg das Stadium VI II auf typische Weise erreicht und stand im Begriff, durch vorschriftsmäßige Teilung seiner Ekto- dermzellen zur zwölfzelligen Stufe überzugehen: ein sicherer Beweis, daß er im Vollbesitze einer dreidimensionalen Organisation auf die Welt gekommen war. Wäre nun der Riesen- körper wirklich aus zwei separat gebliebenen Einzelei-Organisationen zusammengeschweißt, so ist natürlich gewiß, daß bei seiner ungleichen Aufteilung das kleinere Produkt unter allen Umständen zu kurz kommen müßte. Irgend ein Teil des typischen Organisationsplanes fehlte ihm, und vorschriftsmäßige Entwickelung wäre ausgeschlossen. Also ist ganz unmög- lich, daß ein komplet entwickelungsfähiger Zwillingszwerg, wie die hier beschriebenen, seine plasmatische Organisation unverändert von einem der verschmolzenen Eier geerbt haben sollte. Sondern spätestens bei der Aufteilung muß der typisch-proportionale Bau des ihm zufallenden P1 asmabezirkes auf irgend eine We i s e neu be- gründet worden sein. Wenn aber die genetische Selbständigkeit der Plasmaorganisation für die zu klein geratenen, isolierten Zweifachzwillinge unweigerlich bewiesen ist, so wird man nicht zögern, dasselbe zugleich für die respektiven überlebensgroßen Zwillingsbrüder, die aus der nämlichen Teilung hervorgegangen sind, in Anspruch zu nehmen. Und hat man damit an- erkannt, daß proportional vergrößerte Organisation auf selbständige Ereignisse zurück- zuführen ist, fällt auch der Zweifel an der Beweiskraft äqual geteilter Dreifachzwillinge hin- weg, gleichviel ob diese sich trennen oder verlötet bleiben. Und so kommen wir zu dem Ergebnisse, daß bei den Riesenzwillingen, — mit vor- läufiger Ausnahme genau äqual geteilter Zweifachzwillinge, — die plasmatische Organisation der Einzelkeime nic


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