Elemente der palaeontologie (Palaeozoologie) (1884) Elemente der palaeontologie. (Palaeozoologie.) elementederpalae00hoer Year: 1884 472 Vertebrata. Simoscmrus Meyer. Schädel von parabolischem Umriss, mit drei paarigen Durchbrechungen wie bei Nothosaurus: vorn die kleinen Nasenlöcher, dahinter die grösseren Augenöffnungen und endlich die grössten Schläfengruben, zwischen welchen die Parietalia ein Scheitelloch einschliessen. Die einge- keilten Zähne mit kurzen kegelförmigen Kronen, mit kantigen Streifen, unter der Krone stark zusammengeschnürt, daher keulenförmig. Lettenkohle. Neusticosaurus


Elemente der palaeontologie (Palaeozoologie) (1884) Elemente der palaeontologie. (Palaeozoologie.) elementederpalae00hoer Year: 1884 472 Vertebrata. Simoscmrus Meyer. Schädel von parabolischem Umriss, mit drei paarigen Durchbrechungen wie bei Nothosaurus: vorn die kleinen Nasenlöcher, dahinter die grösseren Augenöffnungen und endlich die grössten Schläfengruben, zwischen welchen die Parietalia ein Scheitelloch einschliessen. Die einge- keilten Zähne mit kurzen kegelförmigen Kronen, mit kantigen Streifen, unter der Krone stark zusammengeschnürt, daher keulenförmig. Lettenkohle. Neusticosaurus Seeley, wie Smiosanrus, Hin- terfüsse aber nicht als Flossen entwickelt, son- dern mit Krallen: Simosaurns pusillus Fraas aus der Letteukohle. Flacochis Ag. (Fig. 588). Schädel hoch, gewölbt, mit einfachem, kräftigen Condylus und einem Parietalloch; Bezahnung des Gau- mens durch grosse, glatte Zähne gebildet (die isolirten Zahnplatten wurden früher Fischen: PycnodoiUen, zugeschrieben), vorn stehen im Schädel sechs Schneidezähne mit stumpf kegel- förmiger, etwas gekrümmter Krone. Der Unter- kiefer zeigt vorn ähnliche Schneidezähne und jederseits eine Reihe breiter Backenzähne, welche den Zahnplatten des Gaumens gleichen. Die Zahl und Anordnung der letzteren ist bei den einzelnen Arten verschieden. Muschelkalk. Als Untergattung von Placodus ist Cyamo- (bis V. J/ey. zu betrachten, für den spitz- schnauzigen PI. rostratus Äg. aufgestellt. Zu Placodvs gehören auch aller 'Wahr- scheinlichkeit nach die schlanken Wirbel- knochen, welche v. Meter aus dem Muschel- kalk von Bayreuth als Tanistrophejis conspicuus beschreibt. Plesiosauriis Conyb. (Fig. 589). Schädel klein (etwa ^jg der Gesammtlänge der bis neun Meterlangen Thiere erreichend), mit langem Zwischenkiefer. Nasenlöcher an der Basis der Schnauze vor den Augenhöhlen gelegen. Der von CuviER angegebene ScleroticaHng der letzteren wird von Owen in Abrede gestellt. Die Zähne sind schlank, gestreift und s


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