. Die Natürlichen Pflanzenfamilien : nebst ihren Gattungen und wichtigeren Arten, insbesondere den Nutzpflanzen. Plants; Plants, Useful. 6 Cucurbitaceae. (Müller, Pax.) unlere Teil kann becken-, halbkugel-, glocken-, birnförmig oder in eine oft lange und schmale Röhre ausgebildet sein. Einzelne Gattungen, wie Trichosanthes, sind durch lange, sehr fein zerteilte Fransen der Blumenkronenzipfel ausgezeichnet, die meist nur kurze Zeit nach dem Aufblühen abstehen und dann sich einrollen. Mehrfach sind die Zipfel an der Spitze 2 spaltig mit eingerollten oder seitlich abstehenden Lappen. Nicht selten


. Die Natürlichen Pflanzenfamilien : nebst ihren Gattungen und wichtigeren Arten, insbesondere den Nutzpflanzen. Plants; Plants, Useful. 6 Cucurbitaceae. (Müller, Pax.) unlere Teil kann becken-, halbkugel-, glocken-, birnförmig oder in eine oft lange und schmale Röhre ausgebildet sein. Einzelne Gattungen, wie Trichosanthes, sind durch lange, sehr fein zerteilte Fransen der Blumenkronenzipfel ausgezeichnet, die meist nur kurze Zeit nach dem Aufblühen abstehen und dann sich einrollen. Mehrfach sind die Zipfel an der Spitze 2 spaltig mit eingerollten oder seitlich abstehenden Lappen. Nicht selten sind sie mit kugeligen, leicht abfallenden Drüsenhaaren bedeckt. Der Durchmesser der Blüte schwankt zwischen 0,002 und 0,2 m. Hin und wieder sind im Grunde der Rohre Schup- pen vorhanden, von denen bei Thladiantha gewöhnlich nur eine und zwar zu besonderer Größe entwickelt ist und eine Decke des Pistillodiums bildet. Bei größeren BL, wie denen von Cucurbita Pepo, ist ein Drüsenring, dessen morphologische Natur zweifelhaft ist, vorhanden. Die größte Schwierigkeit in der Deutung der Blütenteile bereitet das Andröceum der C. (Fig. 7 u. 8). Die gewöhnliche Auffassung ist die, dass das Andröceum aus 2 dithecischen und einem monothecischen Stb. bestehe. Diese Annahme erweist sich aber durch genauere entwickelungsgeschichtliche Betrachtung in doppelter Beziehung als irrig, so sehr auch der Augenschein dafür spricht. Zunächst verlangt die eigentümliche, nicht als ursprüngliche Form aufzufassende Zygomorphie eine Erklärung. Thatsächlich giebt es C, bei welchen sie noch nicht vorhanden, sondern bei denen, wie bei Fevillea (Fig. 7 J), vollkommene Aktinomorphie in Bau und Anordnung der Stb. stattfindet. Hier haben wir es zweifellos mit der ursprünglichen Grundform zu thun, was auch durch die choripetale. \$^i^i#^'. Please note that these images are extracted from scanned page images that may have been digitally enhanced for readability - coloration and appearance


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