. Bericht über die zur Bekanntmachung geeigneten Verhandlungen der der Wissenschaften zu Berlin. genealogy. 502 Gesanirntsittuni. : 1 J i ® J I -=J 2 3 4. Z**^ ^^^ 'Vrrirr^ ^>ii\\X<^ tttttt*^ 7 8 9 Von diesen enthält das dritte und fünfte Schild die bekannten Namen von Ober- und Unterägypten, „das südliche Land" und „das nördliche ; Dafs hier nicht etwa, wie Andere meinten, im Allgemeinen von der nördlichen und südlichen Welt und allen da- rin enthaltenen Ländern in pomphafter Übertreibung die Rede ist, gehtdaraushervor, dafs sie allein unter ihnen,
. Bericht über die zur Bekanntmachung geeigneten Verhandlungen der der Wissenschaften zu Berlin. genealogy. 502 Gesanirntsittuni. : 1 J i ® J I -=J 2 3 4. Z**^ ^^^ 'Vrrirr^ ^>ii\\X<^ tttttt*^ 7 8 9 Von diesen enthält das dritte und fünfte Schild die bekannten Namen von Ober- und Unterägypten, „das südliche Land" und „das nördliche ; Dafs hier nicht etwa, wie Andere meinten, im Allgemeinen von der nördlichen und südlichen Welt und allen da- rin enthaltenen Ländern in pomphafter Übertreibung die Rede ist, gehtdaraushervor, dafs sie allein unter ihnen, und im Gegensatze zu allen andern fremden Ländernamen, das Determinativ des Stadt- planes © führen, welches ausschliefslich ägyptischen Orten oder Landeslheilen gegeben wird. Die Gruppen selbst sind in ihren Hauptsyniholen, dem der Südpflanze 1, pHC, und des nördlichen Papyrus ^, MOlT, schon aus der Inschrift von Rosette be- kannt; Hätten alle Länder der Erde aufserhalb Aegyptens be- zeichnet werden sollen, so würde man nicht den Süden und Norden allein , sondern auch den Osten und ^Vesten ge- nannt haben. Die beiden Theile Aegyptens, in den Königs- titeln meistens nur durch zwei Erdlagen toti, „die beiden Länder" geschrieben, werden vollständiger wie hier als „das südliche" und „das nördliche Land" bezeichnet. Um aber noch mehr jeden Zweifel zu entfernen, bemerke ich, dafs in einem Thebanischen Grabe (Denkm. aus Aeg. Ablh. III, 63), wo Zeichnung und Farbe der gebundenen Völkerrepräsentanten besonders gut erhalten sind, sich die Träger der beiden genannten Schilder durch ihre rolhe Gesichtsfarbe und Haartracht voll- kommen deutlich als Aegypter von den übrigen Völkern unter- scheiden. Dafs die Aegypter nun nicht unter feindlichen besiegten Völkern begriffen werden konnten, versteht sich von selbst; es kann also in allen diesen Darstellungen nur von beherrschten Völkern die Rede sein, wobei natürlich die durch Siege begr
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