. Die Kunstdenkmaler der Stadte und Kreise Gladbach und Krefeld. d klobige Rundstäbe, die mit den die Gurte vertre-tenden Querrippen auf starken Dreiviertelssäulen mit Knospenkapitälen, runder Deck-platte und Eckblattbasen aufruhen. Die Scheidemauern gegliedert durch Horizontal-Iisenen und drei kleine, direkt unter dem Scheitel der Schildbögen gelegene vierseitigen Pfeiler wie die rundbogigen Arkaden ohne Gliederung und nur ausder Mauerstärke Im Chorhaus ruhen die breiten Rundstabrippen und die Rundstäbe der Schild- bögen auf vier Ecksäulen mit Kelchkapitälen u
. Die Kunstdenkmaler der Stadte und Kreise Gladbach und Krefeld. d klobige Rundstäbe, die mit den die Gurte vertre-tenden Querrippen auf starken Dreiviertelssäulen mit Knospenkapitälen, runder Deck-platte und Eckblattbasen aufruhen. Die Scheidemauern gegliedert durch Horizontal-Iisenen und drei kleine, direkt unter dem Scheitel der Schildbögen gelegene vierseitigen Pfeiler wie die rundbogigen Arkaden ohne Gliederung und nur ausder Mauerstärke Im Chorhaus ruhen die breiten Rundstabrippen und die Rundstäbe der Schild- bögen auf vier Ecksäulen mit Kelchkapitälen und runden Deckplatten. In der innendreiseitig geschlossenen, aussen runden Apsis an den Kanten vier Säulen aus weissemSandstein, schwarz gestrichen, mit Knäufen, Eckblattbasen und durchweg sehr schönund zart durchgeführten Blattkapitälen in Kelchform (Fig. 26), die Apsis ähnlich wiein Wittlaer und Kalkum (s. u.) belebt durch reich profilierte Rippen und Rundstä nach Norden anstossende Sakristei ist mit zwei Kreuzgewölben überdeckt, ohne. 76 DÜSSELDORF 77 trennenden Gurt, mit breiten, scharf zugespitzten Rippen und Rundstäben in denSchildbögen; auf den sechs Säulen gute Knospenkapitäle. Deckengemälde. Neue Preuss. Ztg. 1860, Nr. 227. — Ausführlich Binterima. a. O. Die vier Gewülbefelder des Chorhauses enthielten interessante Malereien ausdem , i875 bei der Restauration durch Joh. G. Schmilz gänzlich verdorben. Im(istlichen Felde die Krönung Mariä, im westlichen die Verkündigung, nach Nordenund Süden je ein Rauchfass schwingender Engel. Diese allein haben in der stürmi-schen Bewegung noch etwas den spätromanischen Duktus bewahrt. In der Lai-bung des Triumphbogens sechs Medaillons mit der Darstellung der klugen undthörichten Jungfrauen in Halbfiguren, dazwischen gutes romanisches Ornament. DieInschrift: i392 und j. v. w. (?) später hinzugefügt. LORETTOKAPELLE (Geschichte der Stadt Düsseldorf S. 378), bis i893Pfarrkirche (tit. b. M
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