. Die Kunstdenkmaler der Stadte und Kreise Gladbach und Krefeld. Kig 46. T I 2 KREIS DÜSSELDORF Schioss 1655 an ihren Gatten Arnold Freiherrn von Wachtendonk. Der jetzige Besitzer istInkelhausen der Fürst von Hatzfeldt. Beschreibung Von dem von doppelten Wallgräben umgebenen ausgedehnten Rittergute ist nur der mittlere Trakt mit dem 1668 errichteten Hauptthorbau architektonisch vonInteresse. Dieser lehnt sich, aus Backstein errichtet, an den Stumpf eines ehemaligenTurmes an. Einfaches barockes Portal mit starker Bossengliederung. Das alte inFachwerk errichtete Wirtschaftsgebäude ist an der Süd


. Die Kunstdenkmaler der Stadte und Kreise Gladbach und Krefeld. Kig 46. T I 2 KREIS DÜSSELDORF Schioss 1655 an ihren Gatten Arnold Freiherrn von Wachtendonk. Der jetzige Besitzer istInkelhausen der Fürst von Hatzfeldt. Beschreibung Von dem von doppelten Wallgräben umgebenen ausgedehnten Rittergute ist nur der mittlere Trakt mit dem 1668 errichteten Hauptthorbau architektonisch vonInteresse. Dieser lehnt sich, aus Backstein errichtet, an den Stumpf eines ehemaligenTurmes an. Einfaches barockes Portal mit starker Bossengliederung. Das alte inFachwerk errichtete Wirtschaftsgebäude ist an der Südseite gänzlich In der Achse des Portals liegt ausserhalb der Gräben die barocke Schloss- kapelle mit geschweiftem Backsteingiebel und Voluten, flachgedeckt, die Apsis halb-rund gewölbt, jede der zwei Langseiten mit Rundbogenfenstern. Massslab 1-750 i i, i i, i i i i i, l ,i ,i. Fig. 47. Hilden. Erdwerk. Frühmittel- FRÜHMITTELALTERLICHE ANLAGEN. Vor Hilden, von dem agenTurm der evangelischen Kirche 85o m entfernt, durchschnitten von dem Wege nachPunghaus, liegt ein grosses Erdwerk, dessen Lage, Ausdehnung und Form aus derAbbildung (Fig. 47) ersichtlich sind, von ovaler Gestalt, von zwei Wällen, nach Südenvon drei Wällen umgeben. Vgl. J. Schneider, Der Heidenberg bei Hilden mit Auf-nahme: Picks Ms. I, S. 378. — Ders., Neue Beitr. VI, S, 10. — Heimatskunde i879,S. — A. Fahne, Neue Beitr. zum limes S. 45. — Berg. Zs. XIV, S. 181. VonKoenen nach den bei der teilweisen Abtragung der Wälle entdeckten Scherben als früh-mittelalterlich (altsächsisch) bezeichnet ( LXXXV, S. i49; LXXXVI, S. 219). — Ander Römerstrasse am Fusse des Isaberges wurde ein goldener Ring mit einem ge- 1 1 2 HILDEN schnittenen Onyx gefunden (Pieper in Picks Ms. IV, S. 647. — Geschichte der Frühmittel-Stadt Düsseldorfs.


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