. Allgemeine Biologie. Biology; Cells. Fig. 36S. Schema zur Erlänternug der Abschernng-. Nach .1. W';. A Ein gerader Ballcon n b ,- J, der hei </ r befestigt ist, i»l genau in der neutralen Faserschicht / durchgesägt. B Derselbe Balisen infolge einer staiken I'elastniig bei b (4-) eingekriimint, wobei sich die obere gegen die untere Balkeidiälftc infulgi' .\b-eliernng um e / verschoben hat. C An einem entsprechenden FJalken enie obere iliinne Schicht durch einen Längsschnitt abgesägt und bei b belastet. Die Veisehiebung ./ist viel geringer ausgefallen. Fig. 369. Querschnitt durch


. Allgemeine Biologie. Biology; Cells. Fig. 36S. Schema zur Erlänternug der Abschernng-. Nach .1. W';. A Ein gerader Ballcon n b ,- J, der hei </ r befestigt ist, i»l genau in der neutralen Faserschicht / durchgesägt. B Derselbe Balisen infolge einer staiken I'elastniig bei b (4-) eingekriimint, wobei sich die obere gegen die untere Balkeidiälftc infulgi' .\b-eliernng um e / verschoben hat. C An einem entsprechenden FJalken enie obere iliinne Schicht durch einen Längsschnitt abgesägt und bei b belastet. Die Veisehiebung ./ist viel geringer ausgefallen. Fig. 369. Querschnitt durch eine mehrseitig' biegungfsfeste Konstruktion. Nach denselben Regeln sind gewöhnlich auch die mechanisciien (le- webe bei Pflanzen und bei Tieren angeordnet, über die wir uns jetzt nach den vorausgeschickten Erörterungen einen L'berblick verschaffen wollen. a) Die mechanischen Einrichtungen liei Pflanzen. In die bei Pflanzen bestehenden verscliiedenartigen Einrichtungen gewährt uns das bahnbrechende Werk von Schwendener einen Eini)lick, betitelt: „Das mechanische Prinzip im anatomischen Bau der Monokotylen mit vergleichenden Ausblicken auf die übrigen Pflanzenklassen". Viele Pflanzen besitzen einen über die Erdoberfläche senkrecht in die Höhe steigenden Schaft, welcher an seinem Ende häufig stark belastet ist. bei Gräsern durch die Blüten- und Fruchtähre, bei Bäumen durch eine mächtig entfaltete Blätterkrone. Die Anforderungen an seine Biegungs- festigkeit können aber noch außerdem erheblich gesteigert werden, wenn er seitlich einwirkenden kräftigen Windstößen, ohne zu zerreilien, Wider- stand zu leisten hat. Die Festigkeit des Schaftes beruht auf Strängen der obenerwähnten mechanischen Zellen (dem Stereom). Ihre Leistungsfähigkeit ist keine ge- ringere als diejenige eines entsprechend dicken Eisendrahtes. Denn „ein Faden frischer Bastzellen von 1 qmm Querschnitt vermag je nach der Pflanzenart, welcher er entnommen ist, ungefähr lö'- '10.


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