. Die Fauna südwest-Australiens. Ergebnisse der Hamburger südwest-australischen Forschungsreise 1905. Zoology -- Australia; Scientific expeditions -- Australia. 202 Carl Graf Attems, Die Rumpf Segmente (Fig. 101) sind im Querschnitte ungefähr halb- kreisförmig, die Rückenspange ist nämlich gleichmäÃig gebogen und stöÃt ohne jegliche Auftreibung an die horizontalen Pleuralplatten. Die Naht zwischen beiden Teilen ist noch deutlich erhalten, aber die Verbindung doch eine so feste, daà man nicht von freien Pleuralplatten sprechen kann. Dagegen ist die Verbindung zwischen Pleuralplatten und
. Die Fauna südwest-Australiens. Ergebnisse der Hamburger südwest-australischen Forschungsreise 1905. Zoology -- Australia; Scientific expeditions -- Australia. 202 Carl Graf Attems, Die Rumpf Segmente (Fig. 101) sind im Querschnitte ungefähr halb- kreisförmig, die Rückenspange ist nämlich gleichmäÃig gebogen und stöÃt ohne jegliche Auftreibung an die horizontalen Pleuralplatten. Die Naht zwischen beiden Teilen ist noch deutlich erhalten, aber die Verbindung doch eine so feste, daà man nicht von freien Pleuralplatten sprechen kann. Dagegen ist die Verbindung zwischen Pleuralplatten und Ventralplatte eine sehr lose, membranöse, leicht durch Zupfen zu lösende. Die ganze Ober- fläche des Rumpfes ist glatt und glänzend; der Halsschild ist ziemlich reichlich behaart, so wie der Kopf, weiterhin wird die Behaarung äuÃerst spärlich (Fig. 102).. Fig. 101. Fig. 102. Fig. 101. 9. Segment des J. Fig. 102. Vorderende des (j' von der Dorsalseite; 7i- Fig. 103. Hinterende des $ von der Ventralseite; ^'^/^. Die Saftlöcher beginnen auf dem 5. Segment und reichen bis zum vorletzten. Sie liegen ein Stückchen vom Seitenrand entfernt, nur auf dem 5. Segment merklich mehr ventral. Das vorletzte Segment ist fuÃlos und hat keine Ventralplatte; die groÃen Pleuralplatten schlieÃen in der Mediane ungefähr wie die Enden eines Rockes oder Kragens übereinander. Das Analsegment wird von oben her nicht vom vorletzten Segment bedeckt, sondern ist zum Teil frei sichtbar. Das Dorsal- stück ist hinten breit abgerun- det. Die Ventralschuppe hat eine eigentümliche Form: sie ist sehr breit und ihr Hinter- rand tief eingebuchtet. Die Klappen zusammen sind kreis- rund, gut gewölbt (Fig. 103). Die Hüften der Beine haben vom 2. Paar an ausstülp- bare Säckchen (Fig. 104). Die ,,. ,^, Endkralle trägt eine groÃe, hig. 105. â y f- Fig. 104. i^ ^' Fig. 104. Coxen des 12 !. Bein- paares Fig. des 20 vom 105. ⢠Sog Kralle ein nion
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