Denkmäler persischer Baukunst : geschichtliche Untersuchung und Aufnahme muhammedanischer Backsteinbauten in Vorderasien und Persien . kchen hcrausgeschnillcn und dann bei haarscharfem Rand-?chkiH und engem Fugcnschniti mit andersfarbigen geschnittenenI j\encesiücken zu einem Muster zusammengesetzt. Man begießtnun die auf der Glosurscitc zu einem Muster aneinandergelegteni-jycnceplattchen mit Müriel, der von rückwärts in die;^wi^chen^ilume der hinten spitz zugeschnittenen Stücke ein-drin^it und nach dem Erhärten das Ganze zusammenhält. DieMl gebildeten Platten werden als Verblendung in die Mor


Denkmäler persischer Baukunst : geschichtliche Untersuchung und Aufnahme muhammedanischer Backsteinbauten in Vorderasien und Persien . kchen hcrausgeschnillcn und dann bei haarscharfem Rand-?chkiH und engem Fugcnschniti mit andersfarbigen geschnittenenI j\encesiücken zu einem Muster zusammengesetzt. Man begießtnun die auf der Glosurscitc zu einem Muster aneinandergelegteni-jycnceplattchen mit Müriel, der von rückwärts in die;^wi^chen^ilume der hinten spitz zugeschnittenen Stücke ein-drin^it und nach dem Erhärten das Ganze zusammenhält. DieMl gebildeten Platten werden als Verblendung in die Mortel-bckleidung des Kernmauerwerks gebettet. Taf. XXIX—XXX/x^lil ein Bruchstück derartipen Fayencemosaiks, das angeblich-lus der Moschee des Imam Riza in Mcschhcd stammt. Der aus Tanger gebürtige Ibn Batuta {i3o3—1377), der1 ebriz besucht hat, bemerkt von den Qäsäni (der Fayence-hekleidung/. die er hier an den Wanden gesehen hat, daß sieden Zuleg glichen.) Damit meint er das Fayencemosaik seinerHeimut; noch deutlicher spricht er dies bei der Beschreibungder Schulen von Meschhed Ali bei Bagdad aus- „Die Mauern. sind mii Qösäni belegi. Diese gleichen unseren Zihre Farbe ist glänzender und ihre Malerei ist scstellt also das persische über das sndalusischeafrikanische Fayencemosaik. >) Ku .charilic : Unie Betrachten wir zuerst den Hauptsaal, den quadratischenKuppelraum mit seinen achi großenSpiizbogennischcn(, Abb. 28), von denen vier die Ecken abschrägen und hierüber zwei kleineren Nischen emporsteigen. Die Kielbogen sindeher gedrungen und niedrig, als hoch und spilir in den kleinen Nischen und in der Mehrzahl dergroßen die Decke im einfachen SpilzgewOlbc hergestellt istund die Hinterwand gerade emporsteigt, ist die Nische deszum kleinen Kuppelraum führenden Portals ebenso wie diedes Haupiporials der Moschee, oben halbkugelariig geschlossenund in den Ecken mit Stalaktiten versehen. Den Raum umgibt ein Sockel von zirka 2 m H


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