. Bonner zoologische Monographien. Zoology. 18 7 kompletten und 5 inkompletten an. Ich selbst möchte jedoch die ersten 3 papillenartigen in der Medianlinie befindlichen Erhebungen kaum als Fal- ten ansehen. Die beiden hinteren inkompletten können vielleicht als zusätz- liche Falten gedeutet werden. Ob die zwischen 5. und 6. und hinter der 7. Falte eingezeichnete kurze mediane Fältelung als echte Falte zu werten ist, muß dahingestellt bleiben. Bei Berücksichtigung dieser Auslegung dürfte beim Beutelteufel die Faltenzahl zwischen 7 und 9 liegen. Myrmecobiidae Myrmecobius fasciatus Ein mir vorlie


. Bonner zoologische Monographien. Zoology. 18 7 kompletten und 5 inkompletten an. Ich selbst möchte jedoch die ersten 3 papillenartigen in der Medianlinie befindlichen Erhebungen kaum als Fal- ten ansehen. Die beiden hinteren inkompletten können vielleicht als zusätz- liche Falten gedeutet werden. Ob die zwischen 5. und 6. und hinter der 7. Falte eingezeichnete kurze mediane Fältelung als echte Falte zu werten ist, muß dahingestellt bleiben. Bei Berücksichtigung dieser Auslegung dürfte beim Beutelteufel die Faltenzahl zwischen 7 und 9 liegen. Myrmecobiidae Myrmecobius fasciatus Ein mir vorliegendes adultes Exemplar zeigt das in Abb. 7 wiedergege- bene Faltenmuster. Es besitzt eine relativ hohe Zahl von Gaumenfalten, wobei man — wenn man schon mit Sonntag von kompletten und inkomplet- ten Falten sprechen will — 10 nach beiden Seiten durchgehende und 4 auf die mittlere Partie des Gaumenfeldes sich beschränkende Falten unter- scheiden kann. Myrmecobius gehört zu den Arten mit einem schlanken Kopf und einer langen, spitz auslaufenden Schnauze, worauf vielleicht die hohe Faltenzahl zurückgeführt werden könnte. Diese einseitig stark spezia- lisierte Art ist besonders Ameisen- und Termitenfresser mit lang vorstreck- barer Zunge und schwachen, rückgebildeten Zähnen. Notoryctidae Notoryctes typhlops Das von mir untersuchte Exemplar zeichnet sich durch klaren Gaumen- faltenverlauf aus (Abb. 8). Unmittelbar hinter der Region der Papilla pala-. Abb. 7: Myrmecobius iasciatus. Please note that these images are extracted from scanned page images that may have been digitally enhanced for readability - coloration and appearance of these illustrations may not perfectly resemble the original Bonn, Zoologisches Forschungsinstitut und Museum Alexander Koenig


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