. Die Abstammung der ältesten Haustiere .. . Die schwarze Farbe ist ver- pönt. Die Kopf- bildung unter- liegt starken \'a- riationen. man findet schmal- stirnigeund breit- stirnige Indi\i- duen. Die Ilorn- länge misst 7—10 Centimeter, h<)chstens einmal 20 Centimeter. I )ie graugrünen flornscheiden sinddickundaut- gefasert. Schlapp- hornrinder mit beweglichen Ilornscheiden kommen sehr häufig vor. Kurzhörnige Buckelrinder scheinen auch bei den (jalla weit verbreitet: Deutsch-Ostafrika besitzt bis zum Kilimandscharogebiet ein älin- liches Rind, in L^njoro sind nach Sianlcv die Mehrzahl der Rin


. Die Abstammung der ältesten Haustiere .. . Die schwarze Farbe ist ver- pönt. Die Kopf- bildung unter- liegt starken \'a- riationen. man findet schmal- stirnigeund breit- stirnige Indi\i- duen. Die Ilorn- länge misst 7—10 Centimeter, h<)chstens einmal 20 Centimeter. I )ie graugrünen flornscheiden sinddickundaut- gefasert. Schlapp- hornrinder mit beweglichen Ilornscheiden kommen sehr häufig vor. Kurzhörnige Buckelrinder scheinen auch bei den (jalla weit verbreitet: Deutsch-Ostafrika besitzt bis zum Kilimandscharogebiet ein älin- liches Rind, in L^njoro sind nach Sianlcv die Mehrzahl der Rinder hornlos. Siulihnaun und O. Baumann berichten näheres über die zentralafri- kanischen Rinder. Die Hirtenkolonien, die vermutlich von Abessinien her eingewandert sind, besitzen ein mittelgrosses Rind von kastanienbrauner Farbe und feinknochigen Gliedern, dessen Gehörn ähnlich wie das Hawasch- rind Abessiniens eine kolossale Grösse erreicht und an der Basis einen Um- fang von 40—50 Centimeter erlangt. Dieses „Watussi-Rind" oder „Wahuma- Rind", obschon stark im Rückgang begriffen, findet sich bei Uijij. dann westlich und iKiidlich vom Tangan\ika-See, sow ie im \\'esten des Albert-Eduard-See.


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