. Die Säugetiere des schweizerischen Eocaens : critischer Catalog der Materialien. Mammals, Fossil; Paleontology; Paleontology. Stehliii, Eocaene Säugetiere. Obere Vorderzähiie. Basel Eh. 756. Linker oberer Vorderzahn. — Krümmungsradius der äussern Curve 0,013. Sagittaldurciimesser 0,0062. — Figur CCCLIV, Basel Ef. :J8(;. i?ecliter oberer Vorderzahn. — Gleicbe Maasse. — Tafel XXII, Figur 16. Eh. 75G hat eine wohlerhaltene usierte Spitze, ist dagegen an den Rändern der weit offen stehenden Pulpahöhle beschädigt. An Ef. 386 — dem eingangs erwähnten Zahn aus der Cartier'schen Sammlung— sind beide


. Die Säugetiere des schweizerischen Eocaens : critischer Catalog der Materialien. Mammals, Fossil; Paleontology; Paleontology. Stehliii, Eocaene Säugetiere. Obere Vorderzähiie. Basel Eh. 756. Linker oberer Vorderzahn. — Krümmungsradius der äussern Curve 0,013. Sagittaldurciimesser 0,0062. — Figur CCCLIV, Basel Ef. :J8(;. i?ecliter oberer Vorderzahn. — Gleicbe Maasse. — Tafel XXII, Figur 16. Eh. 75G hat eine wohlerhaltene usierte Spitze, ist dagegen an den Rändern der weit offen stehenden Pulpahöhle beschädigt. An Ef. 386 — dem eingangs erwähnten Zahn aus der Cartier'schen Sammlung— sind beide Enden abgebrochen; das untere ist durch die Pulpahöhle gekennzeichnet. Die beiden Zähne haben ziemlich genau die gleiche Stärke wie die untern Vorderzähne von Heterochiromys gracilis. Sie zeigen wie jene eine schwaclie Spiralbiegung; legt man sie mit der Innenseite auf eine Ebene, so kommt das Oberende ihres Hinterrandes höher zu liegen als das Un- terende. Auch die Form des Querschnittes ist im ganzen sehr ähnlich. Allein bei ge- nauerer Prüfung bemerkt man einige gewiss nicht be- deutungslose Abweichungen. Zunächst sind die vor- liegenden Zähne stärker ge- bogen; ihr Krümmungsradius misst zwei Millimeter weniger. Sodann ist ihr Schmelz- belag weniger ausgedehnt; auf der Aussenseite nimmt er nur ein Drittel der ganzen Breite ein, auf der Innenseite ist er gleichfalls etwas schmäler. Weiterhin markiert sich die Kante, welche das Schmelzbord der Innenseite nach vorn be- grenzt, weniger scharf. Ferner sclieint der Zahn, soweit sich bei den Beschädi- gungen am Wurzelende darüber urtheilen lässt, ein etwas kleineres Kreissegment darzustellen. Endlich zeigt auch die Usurfläche nicht ganz die gleiche Beschaffen- heit; sie ist kürzei", weniger schief zur Axe des Zahnes gestellt und zieht sich hinten innen mehr wurzelwärts als hinten aussen. Durch dieselben structurellen Eigenthümlichkeiten unterscheidet sich der obere Incisiv von Chiromys,


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